Nordkorea vs. Südkorea
#56
Republik Vietnam (Südvietnam)
Eigenbezeichnung: Nuóc Hòa Viêt Nam

Hat mann auch gedacht könnte mann nie erobern dank US Waffen lieferungen, und trotsdem schaffte es der norden.

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Glaube nicht das es so leicht wird !

Der Vietnamkrieg

Der Krieg begann als Kampf Vietnams gegen die französische Kolonialherrschaft, griff in seiner zweiten Phase auch auf Laos und Kambodscha über und entwickelte sich zu einer Auseinandersetzung im Rahmen des Ost-West-Konflikts.

Die erste Phase (1946-1954)
Am 2.September 1945 kam es in Hanoi im Norden Vietnams zur Errichtung der "Demokratischen Republik Vietnam". Diese forderte, unter ihrem Präsidenten Ho Chi Minh, die uneingeschränkte Souveränität für ganz Vietnam und rief damit einen militärischen Konflikt mit Frankreich hervor, das seine Kolonialherrschaft in Indochina behaupten wollte. Der Krieg brach im November 1946 aus, als französische Kriegsschiffe die Hafenstadt Haiphong beschossen, nachdem der Vietminh die französische Forderung nach Abzug aller seiner Truppen aus der Stadt ignoriert hatte; in der Folge konnten die Franzosen die Truppen des Vietminh bis westlich von Hanoi zurückdrängen.

1949 setzte Frankreich den vietnamesischen Kaiser Bao Dai, den der Vietminh 1945 abgesetzt hatte, in Saigon (heute Ho-Chi-Minh-Stadt) wieder als Staatschef der "Republik Vietnam" ein. Nach 1949 erhielt der Vietminh politische und militärische Unterstützung von China und konnte in Vietnam Boden gewinnen. Der Westen befürchtete nun ein Übergreifen der antikolonialen Bewegung auf die benachbarten Länder, weshalb die USA 1950 der französischen Bitte um Hilfe nachkamen und Frankreich umfangreiche finanzielle und logistische Unterstützung zukommen ließen.

1953 hatte sich der Vietminh im größten Teil Vietnams durchgesetzt und brachte am 7.Mai 1954 den französischen Truppen bei Dien Bien Phu im Norden Vietnams eine entscheidende Niederlage bei. Am 21.Juli 1954 wurde auf der Genfer Indochinakonferenz ein Waffenstillstand zwischen dem Vietminh und Frankreich geschlossen; der 17.Breitengrad wurde als vorläufige Demarkationslinie festgelegt, die Vietminh-Truppen zogen sich in den Norden zurück, die Franzosen in den Süden. Im Norden existierte die Demokratische Republik Vietnam unter Ho Chi Minh, im Süden die Republik Vietnam unter dem von den USA unterstützten Regierungschef Ngo Dinh Diem. Außerdem sah das Abkommen für 1956 gesamtvietnamesische Wahlen zur Wiedervereinigung des Landes vor. In der Folge des Genfer Abkommens verstärkten die USA ihren Einfluss in Süd-Vietnam.

Beginn der zweiten Phase des Krieges
1955 lösten die USA Frankreich als 'Schutzmacht' in Süd-Vietnam ab. Mit amerikanischer Rückendeckung errichtete Ngo Dinh Diem ein autoritäres Regime, unterdrückte jede Art von Opposition, baute eine starke Armee auf und holte zahlreiche amerikanische 'Militärberater' ins Land. Die für 1956 vorgesehenen gesamtvietnamesischen Wahlen scheiterten am Widerstand Diems: Der Vietminh konnte sich in ganz Vietnam auf die Zustimmung der Mehrheit der vor allem bäuerlichen Bevölkerung stützen, während Diems Regierung nur über eine äußerst schmale Basis verfügte.

Ab 1957 begann der südvietnamesische Vietcong gegen Diems Regime und gegen amerikanische Militäreinrichtungen mit Guerillaaktionen vorzugehen. Er konnte dabei auf die Unterstützung Nord-Vietnams zählen und das Nachschubsystem aus den Zeiten des Indochinakrieges, den Ho-Chi-Minh-Pfad, nutzen. 1960 schuf sich der Vietcong mit der "Nationalen Befreiungsfront von Süd-Vietnam" (Front National de Libération du Viet-Nam Sud, FNL) eine politische Organisation.

Politische Unruhen in Süd-Vietnam
Angesichts der zunehmenden Angriffe des Vietcong verstärkten die USA erneut ihre Unterstützung für Saigon. Im Dezember 1961 erhöhte Präsident John F.Kennedy die militärische Präsenz der USA in Süd-Vietnam; Ende 1962 waren bereits 16.200 US-Soldaten in Süd-Vietnam stationiert.

Unterdessen sah sich das Diem-Regime zunehmend vom Vietcong bedrängt; der Vietcong hatte bald den größten Teil der ländlichen Gebiete Süd-Vietnams unter seiner Kontrolle, während sich die südvietnamesischen Regierungstruppen immer weiter zurückziehen mußten. Daneben setzten z.B. Buddhisten und Angehörige anderer weltanschaulicher Gruppen, die von der Regierung unterdrückt wurden, deutliche Zeichen ihrer Opposition gegen das Regime in Form von Selbstverbrennungen.

Am 1.November 1963 wurde Diem von einem Militärputsch gestürzt und hingerichtet. Im Sommer 1971 belegte die Veröffentlichung der geheimen Pentagon Papers, daß die USA im Vorfeld von dem Putsch gewusst und bereits die Zusammenarbeit mit der Nachfolgeregierung vorbereitet hatten.

Nach weiteren Militärputschen und zehn verschiedenen Regierungen innerhalb von 18 Monaten, die alle am Widerstand des Vietcong scheiterten, übernahm Nguyen Van Thieu 1965 die Regierung; 1967 wurde er außerdem 'Staatspräsident'.

Die "amerikanische" Phase des Krieges
Anfang August 1964 eskalierte der Krieg in Folge des "Tonking-Zwischenfalles". Nordvietnamesische Torpedoboote hatten am 2. und 4.August zwei US-Zerstörer im Golf von Tonking angegriffen. Dem Angriff waren amerikanische Geheimoperationen gegen Nord-Vietnam vorausgegangen. Der Zwischenfall führte zur Verabschiedung einer Resolution durch den amerikanischen Kongress am 7.August 1964, in der dem Präsidenten Lyndon B.Johnson die Generalvollmacht zur Kriegsführung gegen Nord-Vietnam erteilt wurde.

Im Februar 1965 begannen die USA mit systematischen Bombenangriffen auf wirtschaftliche Ziele in Nord-Vietnam sowie auf den Ho-Chi-Minh-Pfad in Laos und Kambodscha, über den der Vietcong seinen Nachschub aus dem Norden erhielt. Des Weiteren verstärkten die USA ihre Truppen in Vietnam bis Ende 1968 auf 543.000. Aber trotz ihrer zahlenmäßigen und materiellen Überlegenheit konnten die USA keine Entscheidung zu ihren Gunsten herbeiführen.

1965/66 signalisierten die USA mehrmals Verhandlungsbereitschaft. Nord-Vietnam lehnte jedoch ab. Zugleich wurden die Bombardements in Nord-Vietnam intensiver weitergeführt. Wirtschaft und Infrastruktur Nord-Vietnams wurden weitgehend zerstört. Im Süden gingen die USA mit massiven Hubschraubereinsätzen gegen die Vietcong-Partisanen vor. Trotz großflächigen Bombardements mit Napalmbomben und des Einsatzes des chemischen Entlaubungsmittels 'Agent Orange' gelang es ihnen nicht, den Gegner militärisch zu besiegen. Im November 1967 gab das Pentagon die Gesamtzahlen der US-Verluste in Vietnam seit Ausbruch des Krieges 1961 mit 15.058 Toten und 109.527 Verwundeten an. Angesichts der steigenden Zahl der Opfer wurden in den USA die Forderungen laut, den Krieg unter allen Umständen sofort zu beenden. Die finanziellen Aufwendungen beliefen sich nach Angaben des US-Präsidenten auf jährlich 25 Milliarden US-Dollar.

Die Tet-Offensive
Im Januar 1968 unternahmen nordvietnamesische und Vietcong-Truppen unter dem nordvietnamesischen General Vo Nguyen Giap die Tet-Offensive (Beginn der Offensive im Monat Tet des vietnamesischen Kalenders) auf zahlreiche südvietnamesische Städte. Militärisch scheiterte die Offensive zwar, aber sie demonstrierte die Schlagkraft Nord-Vietnams und war insofern politisch und psychologisch erfolgreich.

Nach der Tet-Offensive verschärfte sich weltweit die Kritik an dem amerikanischen Vietnamkrieg, insbesondere auch an dem Einsatz chemischer Kampfstoffe und an den Angriffen auf die Zivilbevölkerung, wie z.B. dem Massaker von My Lai. Bis zum Frühjahr 1968 hatte sich in den USA die Erkenntnis durchgesetzt, daß der Krieg in Vietnam nicht zu gewinnen sei; die Verhandlungsbereitschaft war gestiegen. Am 31.März verkündete Präsident Johnson das Ende der US-Luftangriffe auf Nord-Vietnam, das die Einstellung der Bombardierung als Bedingung für die Aufnahme von Friedensgesprächen gefordert hatte.

Am 13.Mai 1968 nahmen die USA und Nord-Vietnam in Paris Waffenstillstandsverhandlungen auf; ab 1969 nahmen auch Süd-Vietnam und der Vietcong an den Verhandlungen teil. Ergebnisse wurden nicht erzielt. In Süd-Vietnam ging unterdessen der Krieg in unverminderter Härte weiter.

"Vietnamisierung" des Krieges (1969-1971)
1969 legte Johnsons Nachfolger Richard Nixon sein Programm der "Vietnamisierung" des Krieges vor, d.h. des stufenweisen Abzugs von 90.000 US-Soldaten aus Vietnam bis Ende 1969, des Ausbaus der südvietnamesischen Streitkräfte und der Übertragung der Verantwortung für die Kriegsführung an die südvietnamesische Regierung.

Die Pattsituation bei den Pariser Verhandlungen konnte jedoch weder durch den teilweisen US-Truppenabzug noch durch den Tod des nordvietnamesischen Staatspräsidenten Ho Chi Minh am 3.September 1969 überwunden werden. Nord-Vietnam forderte weiterhin als Verhandlungsgrundlage den völligen Abzug der US-Truppen aus Vietnam.

Im April 1970 fielen US-Truppen nach dem Putsch des Generals Lon Nol zugunsten der neuen Regierung in Kambodscha ein, und 1971 bombardierten sie auch Laos, um einen möglichen nordvietnamesischen Vorstoß entlang des Ho-Chi-Minh-Pfades zu unterbinden. Beide Aktionen wurden international verurteilt und waren zudem militärisch nicht erfolgreich.

Am 30.März startete Nord-Vietnam eine Offensive bis in die Provinz Quang Tri im Süden. Im April reagierten die USA mit einer Gegenoffensive in Form von verheerenden Bombenangriffen auf Nord-Vietnam, und am 8.Mai 1972 ordnete Präsident Nixon die Verminung der wichtigsten nordvietnamesischen Häfen, darunter Haiphong, an.

Erneute Eskalation
Ab dem 8.Oktober 1972 fanden zwischen dem amerikanischen Sicherheitsberater Henry Kissinger und dem nordvietnamesischen Unterhändler Le Duc Tho vertrauliche Friedensgespräche in Paris statt. Am 16.Dezember stagnierten die Verhandlungen jedoch, und zwei Tage später ordnete Nixon die massive Bombardierung von Hanoi und Haiphong an; diese Angriffe galten als die schwersten des Vietnamkrieges und schockierten die Bevölkerung selbst in den USA.

Vorläufiger Frieden
Anfang 1973, nachdem die USA ihre Angriffe nördlich des 20.Breitengrades eingestellt hatten, wurden in Paris die Friedensgespräche weitergeführt. Nach sechstägigen Beratungen zwischen Kissinger und Le Duc Tho gab Nixon am 23.Januar 1973 bekannt, daß ein offizielles Waffenstillstandsabkommen erreicht worden sei.

Am 27.Januar unterzeichneten die Vertreter der USA, Süd-Vietnams, Nord-Vietnams und der Provisorischen Revolutionsregierung Süd-Vietnams ein Abkommen zur Beendigung des Krieges in Vietnam. Der Waffenstillstand trat offiziell am 28.Januar 1973 in Kraft.

Das Waffenstillstandsabkommen forderte die vollständige Einstellung aller Kampfhandlungen, den Abzug der gesamten US-Truppen innerhalb von 60 Tagen nach Unterzeichnung des Abkommens, die Herausgabe der Kriegsgefangenen beider Seiten innerhalb von ebenfalls 60 Tagen, die Anerkennung der entmilitarisierten Zone als einer nur provisorischen Grenze, die Einsetzung einer internationalen Kontrollkommission zur Überwachung der Einhaltung des Friedens; außerdem sollte ein "Nationaler Versöhnungsrat" aus Vertretern der südvietnamesischen Regierung unter Nguyen Van Thieu, der Provisorischen Revolutionsregierung der FNL sowie anderer Oppositionsgruppen zusammentreten, um allgemeine Wahlen in Süd-Vietnam vorzubereiten. Das Abkommen gestattete außerdem den weiteren Verbleib von 145.000 nordvietnamesischen Soldaten in Süd-Vietnam.

Die dritte Phase des Krieges: der Bürgerkrieg
Bis Ende März 1973 hatten die USA ihre Truppen aus Vietnam abgezogen. In Vietnam gingen die Kämpfe zwischen kommunistischen Einheiten und südvietnamesischen Regierungstruppen weiter; beide Seiten suchten ihre Gebiete zu verteidigen bzw. auszuweiten. Ende 1974 begannen die nordvietnamesischen Truppen eine Großoffensive gegen den Süden. Die südvietnamesischen Truppen mußten sich zurückziehen, und nach dem Fall von Huë Mitte März 1975 war der Krieg für Süd-Vietnam verloren. Am 21.April trat Präsident Nguyen Van Thieu zurück. Am 30.April wurde Saigon eingenommen, und am selben Tag kapitulierte Süd-Vietnam gegenüber der Provisorischen Revolutionsregierung der FNL. Am 2.Juli 1976 wurde mit der Errichtung der Sozialistischen Republik Vietnam der gesamtvietnamesische Staat wieder hergestellt.

Auswirkungen des Befreiungskampfes
Im Vietnamkrieg wurden über zwei Millionen Vietnamesen getötet, drei Millionen verwundet und Hunderttausende von Kindern als Waisen zurückgelassen; etwa zwölf Millionen Menschen verloren ihre Heimat. Etwa 500.000 Vietnamesen, die sogenannten Boat people, versuchten, in kleinen Booten über das Südchinesische Meer aus Vietnam zu entkommen; viele kamen dabei um. Jene, die überlebten, sahen sich selbst in den Ländern, die zuvor Vietnamesen aufgenommen hatten, mit Einwanderungsverboten oder -beschränkungen konfrontiert.

Das Land Vietnam selbst wurde aufs schwerste in Mitleidenschaft gezogen: Die Flächenbombardements hatten Wirtschaft und Infrastruktur zerstört, und der großflächige Einsatz von Napalm und chemischen Waffen verursachte verheerende ökologische Schäden.

Auf amerikanischer Seite fielen insgesamt etwa 57.000 Soldaten und etwa 153.000 wurden verwundet.


Zu Korea es befinden sich fast alle Militärischen anlagen wie Kommando einrichtungen und Waffen Fabriken unter der Erde!

Sie haben eine ausgesprochen gute Militärische Infrastrucktur ,straßen lassen sich sehr schnell Militärisch verwendet wie die Pyongyang road als Flugplatz!

Das Militär verfügt über ein sehr guten Nachschubsystem!
Siehe :
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Und führ fast Jede Waffe stellt mann selber ersatzt teile her:
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Und dafür braucht mann Kapital was sie scheinbar woll haben sonst könnt sich der Norden nicht so eine Große Armee leißten!

Im Jugoslawien krieg 1998-99 wurde bereits gezeigt wie man erfolgreich Panzer Tarnt.

Nord Korea ist fast völlig bewaldet und je weiter mann in den norden fährt wird es immer gebiergiger.
Ideal führ einen verteidigungskampf!

Dazu vieleicht noch die Studie führ Taktik interresierte:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globalsecurity.org/wmd/library/news/dprk/2001/korea.pdf">http://www.globalsecurity.org/wmd/libra ... /korea.pdf</a><!-- m -->

Grüße
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