29.01.2024, 18:34
(29.01.2024, 14:42)alphall31 schrieb: 1. sollte sich der mad um die aktiven Soldaten , truppenreserve und territorale Reserve kümmern . Wenn die Bundeswehr aufhören würde den Schützenverein für den reservistenverband zu spielen wäre das Problem schon gelöst.
2. Personen die keine Vorstrafen haben oder gegen die keine Ermittlungen laufen mit denen hab ich keine Arbeit da es nichts zu überprüfen gibt. Extremismusverdachtsfälle auch bei Reservisten gehen den mad nichts an sondern nur den Verfassungsschutz. Reservisten gehen den mad nur etwas an wenn sie gerade irgendeinen Dienst leisten, ansonsten sind es Zivilisten.
3. man hat beim Bamad ca 500 unbesetzte Stellen , es wird seinen Grund haben warum da keiner arbeiten will oder nicht
4. das wären schon mal 50 Personen die beschäftigt wären und sonst keinen Schaden mehr anrichten könnennen
Auch wenn ich alphall31 nicht in allen Punkten und Ansichten zustimmen kann, so ist in der rückwirkenden Betrachtung seine Kritik nicht vollständig aus der Luft gegriffen.
Wer erinnert sich noch an die glückseligen, sorglosen Merkeljahre? Die Wehrpflicht war ausgeschafft und man war von Freunden umgezwingelt.
Im Jahr 2012 wurde politisch und medial breit die Abschaffung des MAD erwogen. Die Aufgaben sollten durch eine zentrale Bundesverfassungschutzbehörde wahrgenommen werden.
Als Gründe wurden nichtnur Kosteneinsparung sondern auch eine erhöhte Effizienz aufgeführt.
Dank Franco A. und Wehrmachts-Deko in Kasernen, gewann der MAD wieder an Bedeutung:
Von 1.948 Mitarbeitern im Jahre 1990 auf 1.067 im Jahr 2014 reduziert, beträgt seine heutige Größe 1.500 Mitarbeitern - bei der kleinesten Bundeswehr aller Zeiten.
Etat 2001: 62 Millionen €
Etat 2014: 72 Millionen €
Etat 2022: 164 Millionen €