(Luft) Battle Lab Erde und AID beschäftigen sich mit "fliegenden Maultieren".
#2
Durch die Luft macht das noch am ehesten Sinn, statt mit Drohnen für Transportzwecke am Boden zu agieren wie die Bundeswehr dies vorhat. Das Projekt des USMC verfolge ich schon von beginn an und es hat mich immer etwas erstaunt dass es "keine" Nachahmer gefunden hat. Diese Fragestellung hat sich also auch erledigt. Vermutlich werden dann noch weitere Streitkräfte diesen Weg gehen im Laufe der Zeit.

Ein weiterer Gedanke den ich seit Jahren dazu hege ist, bei Zusammenbruch aller Kommunikationsverbindungen Drohnen de facto als Melder einzusetzen. Die Drohne fliegt dann voll-autonom eine vorher in sie einprogrammierte Strecke und liefert dann wie ein Melder entsprechende Aufträge für Einheiten die ansonsten kommunikativ abgeschnitten sind. Eingesetzt sollte so etwas auf den unteren taktischen Ebenen werden, mit möglichst kleinen sehr schnellen Mini-Drohnen. Also wenn beispielsweise ein Zug den Kontakt zum anderen Zug verliert, der gerade den Gegner flankiert, dann schickt man eine solche Mini-Drohne schnell zum anderen Zug rüber und retour. Gleichzeitig hat man so keine Signatur durch Funkaktivitäten.

Hab mal gesehen wie ein geschickter Drohnenpilot eine kleine Drohne mit schierunfassbarer Geschwindigkeit quer durch einen relativ dichten Wald gejagt hat, einfach nur beeindruckend. Das könnten Drohnen in Kürze natürlich vollautonom ebenso. So etwas wäre kaum aufhaltbar / bekämpfbar.
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RE: Battle Lab Erde und AID beschäftigen sich mit "fliegenden Maultieren". - von Quintus Fabius - 26.01.2022, 22:02

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