Demokratische Republik Kongo
#66
@Marc79: bevor wir uns afrika zuwenden, sollten wir meiner meinung nach erst mal die notwendige infastruktur schaffen, um dort für längere zeit operieren zu können, d.h. die bundeswehr sollte sich darum bemühen, in einem afrikanischen land (möglichst mit meeranbindung) einen großen stützpunkt zu aufzubauen. dieser stützpunkt sollte über mindestens 2 start- und landebahnen mit 3.000m länge verfügen, um auch die landung größerer frachtflugzeuge wie der boeing 747 zu ermöglichen. daneben sollten weitere kleine landebahnen und hubschrauberstarmöglichkeiten sowie unterbringungsmöglichkeiten für mehrere staffeln der luftwaffe, der heeres- und marienflieger vorhanden sein.

aufgabe dieser stützpunktes wäre die logistische unterstützung aller bundeswehrmissionen in afrika, dazu würden in der nähe des einsatzgebietes eine forward operation base (fob) aufgebaut, über die dann der nachschub für das jeweilige kontingente - soweit kein schiffstransport möglich ist - eingeflogen wird. daneben wäre der stützpunkt sitz des regionalkommandos afrika (rekom afrika), als schnelle eingreiftruppe und zu traningszwecken wäre dort ständig eine gemischte batallionskampfgrupppe stationiert.

bezügl. der hubschrauber: ich halte hubschrauber für deutlich besser geeignet im dschungel zu operieren, weil sie größere möglichkeiten für eine landung bieten. während die transportmaschinen auf einer - egal wie behelfsmäßigen - rollbahn landen müssen, sind hubschrauber lediglich auf eine freie lichtung angewiesen. zudem ist meines erachtens nach nur mit hubschraubern eine "heiße" landung möglich.

bezügl. den kindersoldaten: ich zweifle auch nicht am willen der fallschjirmjäger, notfalls auf kinder zuschießen. aber ich zweifle an der bereitschaft der öffentlichkeit und der politik, dies auch zu akzeptieren.
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