(See) Deutsche U-Boot-Abwehr in der Ostsee
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(20.02.2020, 00:45)OG Bär schrieb: Nachdem ich die nachfolgenden Berichte gelesen hatte, stellte sich mit die Frage ob wir in Deutschland nicht zeitnah ein drittes Los Korvetten benötigen, um in der Ostsee gegen diese "Kalibr-Startplattformen" dagegen halten zu können. Diese russichen Korvetten sind m. E. nach reine offensiv Werkzeuge. Rausfahren die Marschflugkörper abschießen und möglichst viel Schaden und Terror anrichten. Diese Boote haben zwar Selbstschutz aber so gut wie keinen defensiven Charakter.

https://www.navalnews.com/naval-news/202...ck-trials/

https://www.navalnews.com/naval-news/202...corvettes/

Was tut man langfristig als Problemlösung oder besser gesagt was plant man dem entgegen zustellen? Reichen die vorgesehnenen 10 K130 dafür aus?

Es stellt sich mir auch zusätzlich noch die Frage nach dem Konzept der Bundeswehr für die U-Boot-Abwehr in der Ostsee? MKS 180? Wohl eher nicht. Ich stelle mal die Frage zur Diskussion ob ein drittes Los Korvetten nicht K130 sondern K13x inkl. Fähigkeiten zur U-Boot-Abwehr beschafft werden sollte um beide oben geschilderten Herausforderungen zu adressieren. Wie umfangreich sollte solch ein Los an Korvetten überhaupt sein? Reichen potente Korvetten dazu aus oder wählt man besser gleich kompakte Fregatten z. B. auf Basis der Meklo A200?

Ein drittes Los K130 ergäbe schlicht Synergie Effekte in Ausbildung, Bevorratung, Ausbildung und all den unspektakulären Sachen.

Muss eine U-Jagt in der Ostsee auf eine schwimmende Plattform gestützt sein ?

Oder kann man das mit MPA abdecken ?

Wäre eine Ausweitung der eigenen U212 auf 12 Einheiten nicht ggfs. sinnvoller ?
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RE: Korvette K130 (Braunschweig-Klasse) - von Mike112 - 20.02.2020, 01:31

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