Kolumbien
#12
Ein Rückschlag für den Friedensprozess...
Zitat:Nach Anschlag in Bogotá

Kolumbiens Präsident stoppt Friedensprozess

Der Bombenanschlag auf eine Polizeischule in Bogotá setzt dem Friedensprozess zwischen der Regierung und der Guerillaorganisation ELN ein jähes Ende. Präsident Duque will deren Führungsriege festnehmen lassen. Nach dem schweren Bombenanschlag mit 21 Toten auf eine Polizeiakademie in Kolumbien hat die Regierung die Friedensgespräche mit der linken Guerillaorganisation ELN (Nationales Befreiungsheer) vorerst gestoppt. "Wenn die ELN wirklich Frieden will, dann muss sie dem Land konkrete Taten zeigen", sagte Präsident Iván Duque am Freitag. Dazu gehörten die Freilassung von 16 Geiseln und ein Ende jeglicher krimineller Handlungen. Nur dann sei es möglich, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Die ELN sprach von "unannehmbaren einseitigen Bedingungen". [...]

Attentäter war Sprengstoffexperte der ELN

Am Donnerstag waren bei einem Anschlag auf eine Polizeischule in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá 21 Menschen getötet und mindestens 68 weitere verletzt worden. Kurz nach einer Zeremonie zur Beförderung von Kadetten hatte ein Mann ein mit Sprengstoff beladenes Auto auf das Gelände der Polizeiakademie General Santander im Süden der Millionenmetropole gefahren und zur Detonation gebracht. Der Attentäter, ein langjähriges Mitglied und Sprengstoffexperte der ELN, kam bei dem Anschlag ums Leben.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ko...48874.html

Schneemann.
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