03.03.2014, 10:01
@srg
Man muss sich nur die Alternative vorstellen, wenn wir Deutschschweizer den Deutschen anschliessen würden, würden wir ja auch dauernd von anderen grösseren Bundesländern überstimmt. Sobald man etwas grösserem beitritt, ist ein gewisses Mass an Fremdbestimmung sowieso gegeben. Im Gegenzug erhält man den Zugang zu grösseren Märkten, effizientere Armeen, Infrastruktur, Gesundheitswesen u.s.w.. Meistens lohnt ein Anschluss an ein grösseres System, wenn man seine Selbstbestimmung nicht vollständig aufgeben muss.
Unter dem Strich komm ich zum Schluss, dass es eigentlich völlig egal mit wem man zusammenlebt, solang man arbeitet und sich anständig zueinander verhält. Den Staat muss man so aufbauen, dass die regionalen Probleme eben vor Ort bestimmt werden können.
Zur Ukraine:
Ich find das Teilen von Staaten keine schlechte Sache, solang sie weitgehend unblutig verlaufen. Dass man sich später in einem Staatverbund wie der EU wieder trifft, ist doch in der Neuzeit eher die Regel als die Ausnahme. Ich bin in den Dingen zwar nicht so informiert, aber wenn ich z.B. das Beispiel Slowakei und Tschechien seh, find ich dass das ganz gut rausgekommen ist. Auch Ex-Jugoslawien ist mit den daraus entstandenen neuen Staaten, sicher besser aufgestellt.
Unter dem Strich glaub ich aber auch, dass sich meistens nicht viel verändert, aber besser eine Trennung als ein dauerndes Theater um Dinge die eigentlich gar nicht wichtig sind. Wenn man sieht was z.B. in Israel mit den Palästinensern abgeht, fragt man sich schon, ob da nur noch Verrückte am Werk sind. In der Ukraine sind es sicher diese paramilitärischen Truppen die gezielt die Sache destabilisieren, sie sehen im Krieg die Erfüllung ihres Daseins. Diese Leute sind wirklich gefährlich, sie arbeiten nicht an einer friedlichen Lösung (Trennung oder Einigung spielt mal nicht so die Rolle), ihre Intention ist die Zerstörung und nicht der Aufbau / Schaffung von sinnvollen Gütern. Motor der des Hasses sind meistens die übertriebenen nationalen Gefühle, leider lassen sich viele Leute von der übertriebenen Fixierung auf einen Staat immer wieder verführen.
Zitat:Die Auseinandersetzungen beweisen auch mal wieder, dass es einfach langfristig nicht funktioniert, wenn in einem Land zusätzlich zur einheimischen Bevölkerung eine große ethnische Minderheit anwesend ist. Verfechter der Multikultur sollten sich das ruhig mal genauer anschauen.Es ist mehr eine Frage, ob man ein föderales System im übergeordneten Staat hat. In der Schweiz ist es z.B. so, dass die französischsprachige Schweiz in vielen Bereichen näher an Frankreich, wir in der Deutschschweiz näher an Deutschland und das Tessin näher an Italien befindet. Trotzdem bilden wir eine Einheit, weil eben jeder regional viele Dinge selber bestimmen kann. Und solang das der Fall ist und nicht alles von Oben von einer weit entfernten zentralen Regierung bestimmt wird, kann das sehr gute Ergebnisse produzieren.
Man muss sich nur die Alternative vorstellen, wenn wir Deutschschweizer den Deutschen anschliessen würden, würden wir ja auch dauernd von anderen grösseren Bundesländern überstimmt. Sobald man etwas grösserem beitritt, ist ein gewisses Mass an Fremdbestimmung sowieso gegeben. Im Gegenzug erhält man den Zugang zu grösseren Märkten, effizientere Armeen, Infrastruktur, Gesundheitswesen u.s.w.. Meistens lohnt ein Anschluss an ein grösseres System, wenn man seine Selbstbestimmung nicht vollständig aufgeben muss.
Unter dem Strich komm ich zum Schluss, dass es eigentlich völlig egal mit wem man zusammenlebt, solang man arbeitet und sich anständig zueinander verhält. Den Staat muss man so aufbauen, dass die regionalen Probleme eben vor Ort bestimmt werden können.
Zur Ukraine:
Ich find das Teilen von Staaten keine schlechte Sache, solang sie weitgehend unblutig verlaufen. Dass man sich später in einem Staatverbund wie der EU wieder trifft, ist doch in der Neuzeit eher die Regel als die Ausnahme. Ich bin in den Dingen zwar nicht so informiert, aber wenn ich z.B. das Beispiel Slowakei und Tschechien seh, find ich dass das ganz gut rausgekommen ist. Auch Ex-Jugoslawien ist mit den daraus entstandenen neuen Staaten, sicher besser aufgestellt.
Unter dem Strich glaub ich aber auch, dass sich meistens nicht viel verändert, aber besser eine Trennung als ein dauerndes Theater um Dinge die eigentlich gar nicht wichtig sind. Wenn man sieht was z.B. in Israel mit den Palästinensern abgeht, fragt man sich schon, ob da nur noch Verrückte am Werk sind. In der Ukraine sind es sicher diese paramilitärischen Truppen die gezielt die Sache destabilisieren, sie sehen im Krieg die Erfüllung ihres Daseins. Diese Leute sind wirklich gefährlich, sie arbeiten nicht an einer friedlichen Lösung (Trennung oder Einigung spielt mal nicht so die Rolle), ihre Intention ist die Zerstörung und nicht der Aufbau / Schaffung von sinnvollen Gütern. Motor der des Hasses sind meistens die übertriebenen nationalen Gefühle, leider lassen sich viele Leute von der übertriebenen Fixierung auf einen Staat immer wieder verführen.