China vrs. Südkorea
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Zitat:Die von China über dem Ostchinesischen Meer eingerichtete chinesische Air Defence Identification Zone (ADIZ) führt unverändert zu Spannungen in Ostasien.

Befürchtete militärische Zwischenfälle blieben bisher aus, wohl auch weil China inzwischen erkannt hat, dass es ohne Gefahr einer erheblichen Eskalation (bis hin zu einem bewaffneten Konflikt) nicht wirklich über die Möglichkeiten zu einer Durchsetzung verfügt. Zwar patrouillieren chinesische Abfangjäger nun angeblich regelmäßig das Gebiet, aber fast nie werden in die ADIZ „eindringende“ japanische, südkoreanische und auch US-Flugzeuge zur Identifizierung angeflogen. Zu den US-Flugzeugen gehören auch die zwei ersten neuen Seefernaufklärer P-8 Poseidon, die vor einigen Tagen nach Guam verlegt wurden. Am 11./12. Dezember führten Einheiten der japanischen und der südkoreanischen Marine im Gebiet der ADIZ die (jährliche) Seenotrettungsübung „Sarex 2013“ durch, bei der auch Flugzeuge und Hubschrauber zum Einsatz kamen; Berichte zu chinesischen Störungen gab es auch hier nicht.

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die nun geltenden neuen ADIZs (Grafik: südkor. Medien)
In Reaktion auf die Einrichtung der chinesischen ADIZ hat Südkorea seine seit langem bestehende ADIZ nach Süden ins Ostchinesische Meer erweitert. Mit Wirkung vom 15. Dezember schließt diese nun auch den Luftraum über zwei südlichen Inseln und dem „Felsen“ Ieodo (territorial umstritten, Standort einer südkoreanischen Forschungsstation) ein und überlappt sich dort mit der frisch erklärten chinesischen ADIZ. Japan erklärte sofort, man habe keine Einwände gegen diese Erweiterung.

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