Ötzi - oder: Kriege schon in der Frühzeit?
#20
Entscheidend für eine Tötungshemmung beim Menschen sind 2 Eigenschaften:

Empathie-Sie zwingt den Menschen dazu genauso zu fühlen wie der gegenüber. Dies ist um so mehr der Fall, wenn beide auf einer *Wellenlänge* sind, also ähnliche Einstellung gegenüber Tod, Gewalt usw. Wenn der Tötende mit seiner Handlung etwas anderes assoziiert, als sein Opfer dann ist Essig mit Empathie. Tötende die selbst Gewalt als Normalität erfahren haben, sind für Empathie in dem Fall weniger empfänglich. Entscheidend ist dann auch wann der Tötende Gewalt als Normalität empfindet. Das ist wie Quintus gesagt auch kulturell bedingt, also eine Richtig-oder Falschfrage die immer nur im kulturellen und erzieherischen Kontext zu sehen ist. -Ist es notwendig sich mit Gewalt zu wehren....Wird viel gejagt...Wird Gewalt als gerechte Strafe häufig eingesetzt...Empfindet man Gewaltlosigkeit an sich selbst oder dem Opfer als ehrenhaft oder unehrenhaft...
Desweiteren ist die Empathie umso größer desto höher die soziale Bindung ist, aber nun ja Eltern die ihre eigenen Kinder hart rann nehmen sind nun auch nicht selten..

-Angst vor Strafe oder schlimmen Konsequenzen, wobei Konsequenzen wenn sie wieder aus Gewalt bestehen die Empathie schwächt
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: