(See) Joint Support Ships für die deutsche Marine ab 2018
#6
Flugbahn schrieb:aus finanzieller Sicht oder auch in Bezug auf die Werftkapazität?
Die Werftkapazitäten sind ohne Zweifel da. Man könnte locker fast alles leichzeitig erneuern.

Spontan fallen mir die Nordseewerke Emden, B+V Hamburg, Lürssen Bremen, Anker Wismar, Flensburger Schiffbaugesellschaft, Fassmer und Peenewerft Wolgast ein.

...

Also hat sich die Marine gegen einen Hubschrauberträger entschieden. Das wäre von der Tonnage her dann nochmal eine Nummer größer gewesen, sicherlich auch teurer, alleine schon wegen der Fluggeräte. Es dürfte auch interessant sein, in welcher Größenordnung man sich bewegen wird. Ob man einen 13.000t Entwurf als ausreichend betrachtet oder in Richtung 20.000t geht.
Wegen der europäischen Ausrichtung könnte man getrost einen größeren Entwurf bevorzugen, da man auch skandinavische, polnische oder baltische Truppen mit einbeziehen könnte.

Bin gespannt ob die Nachrichten der Kieler Zeitung in den nächsten Monaten bestätigt werden. Auch weil sich dann etwas mit der Hubschrauberbeschaffung tun sollte. Entweder man nimmt mehr "kleine" Hubschrauber wie die NH90 ab, oder man nimmt größere Modelle wie die EH101 oder CH148.
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