(Luft) Northrop-Grumman B-21 Raider (Long Range Strike Bomber)
#19
Zitat:1. Die Erfassungswahrscheinlichkeit nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab. Je weiter und vor allem höher man fliegt desdo unwahrscheinlicher die Entdeckung vor allem bei einem Stealth-Flugzeug.
Entfernungszugewinn durch große Höhe ist einfach sehr gering, 12 km oder 18 km Höhe, wieviel Entfernung hat man da wirklich gewonnen? Weitrachende Frühwarnradare sehen ein Ziel das höher fliegt auf größere Entfernung als ein niedrig fliegendes Ziel, und davor sind übrigens auch die stealth Flugzeuge nicht sicher, geschweige herkömmliche Maschinen.

Große Höhe in Verbindung mit großer Geschwindigkeit ist vorallem wichtig um außerhalb der Reichwete der Boden-Luft Raketen zu bleiben.
Nur die Kombination aus hoher Geschwindigkeit, stealth, stand off Waffen und große Höhe bei Zielanflug ist besser als Tiefflug, d.h. F-22 ist ein "Superbomber".
Zitat:2. Worauf du dich beim Tiefflug beziehst ist die Tatsache, dass die Radare mit großer Reichweite immer einen Horizont angeben unter dem sie nicht suchen, weil sie sonst zuviele Bodenreflektionen haben, die Rechenzeit verschwenden. Dummerweise sind die Lücken bei diesen Radaren bekannt und da werden zusätzliche Radare eingesetzt. Außerdem sind tieffliegende Flugzeuge auch von jedem Bodenbeobachter zu identifizieren.
du kannst so viele Radare einsetzen wie du willst aber Erdkrümmung bleibt, und diese Erdkrümmung ist auch der Grund warum ein hoch fliegendes Ziel auf große Entfernungen leichter zu orten ist, bzw. überhaupt zu orten ist.
Was identifiziert ein Bodenbeobachter wenn über ihm mit 1200 km/h ein Flugzeug vorbeifliegt?
in etwa "Ich habe ein Flugzeug gehört".
Zitat:3. Wenn er auf mittlerer Höhe anfliegt und dann tiefer geht, kann er es auch gleich sein lassen. Dann ist er bereits auf dem feindlichen Radar.
naja "tiefergehen" kann man auch einige Hundert km vor Ziel...
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