Zentralafrikanische Republik
#6
Die Rebellen sind nun weiter vorgerückt und fragen sich zunehmend, was die Verhandlungen in Gabun bewirken sollen?! Für die Rebellen stellt sich nur die frage, wie es weitergeht nach Präsident Bozize.

Der Jedoch beharrt auf eine Ausübung seiner Präsidentschaft bis zum Ende seiner Amtszeit und die UNO und verschiedene Afrikanische Staaten unterstützen ihn darin, obwohl er sich selbst an die Macht Putschte.
Die Rebellen sehen daher keinen echten Sinn darin, kämpfen weiter, werden sich anhören, was man von ihnen will, aber lassen sich von ihren Zielen hier wohl nicht mehr abbringen.

Der Tschad und auch Frankreich unterstützen die Regierung der ZAR wohl nicht mehr oder nur soweit wie nötig und Südafrika hat nun auch 400 Soldaten und gepanzerte Fahrzeuge in die Hauptstadt Bangui verlegt nach Bitten vom Präsidenten Bozize, der nach weiteren Söldnern und Helfern sucht. Südafrika hilft wohl nun für neue Konzessionen der Diamantgebiete der ZAR.
Bozize behauptet hierfür in seiner Not gar, das Islamisten dahinterstecken, was jedoch als unwahrscheinlich gilt.

Uganda ist nun ebenfalls mit eigenen Truppen in die ZAR vorgedrungen - allerdings aus eigeninteresse und unterstützt von US-Spezialeinheiten, die nun Jagd auf Rebellen der LRA machen, die in der ZAR Rückzugsgebiete haben. Die LRA hat jedoch nichts mit der Seleka zu tun
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Zentralafrika - von Erich - 26.09.2010, 11:01

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