Zentralafrikanische Republik
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Zitat:27. Dezember 2012 16:40 Nach Angriff auf Botschaft
Frankreich lässt Soldaten in Zentralafrika anrücken

Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich lässt zum Schutz ihrer Bürger in der Zentralafrikanischen Republik Soldaten anrücken. Bislang lehnt Paris es aber ab, sich in den Konflikt zwischen Regime und Rebellen einzumischen - und bringt so die Regierungsanhänger gegen sich auf.
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Rebellen nur 80 Kilometer von Bangui entfernt

In Bangui wächst die Angst, dass die Hauptstadt zu einem Schauplatz blutiger Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellen wird. Die Aufständischen haben bereits mindestens zehn Städte erobert und sind nur noch etwa 80 Kilometer von der Hauptstadt entfernt. Das Rebellenbündnis Séléka ("Allianz"), in dem sich mehrere Gruppen von Aufständischen zusammengeschlossen haben, hat die Armee aufgefordert, sich zu ergeben.

Der Präsident der Zentralafrikanischen Republik, Francois Bozizé, ist seit einem Putsch 2003 an der Macht. In der Vergangenheit benötigte er bereits mehrmals ausländische Unterstützung, um Aufstände niederzuschlagen. Auch diesmal hat die Regierung offenbar Truppen aus dem benachbarten Tschad zu Hilfe gerufen, die nun vor den Toren der Hauptstadt Stellung bezogen haben. Der bisherige Verbündete weigert sich jedoch, Bozizé explizit zu unterstützen. Die stationierten Truppen sollen offenbar nur eine Pufferrolle spielen.

Französische Offiziere dienen der Armee in der Zentralafrikanischen Republik als Berater. Seit 1960 existiert ein Verteidigungspakt.
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Zentralafrika - von Erich - 26.09.2010, 11:01

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