Kosovo

[Erich]

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Nach Grenzstreit mit Serbien
NATO verstärkt die Truppe im Kosovo

Seit etwa einer Woche liefern sich Serben und Kosovo-Albaner einen heftigen Streit im Nordkosovo. Ein Mensch kam dabei bislang ums Leben. Nun will die NATO auf die verschärfte Lage reagieren und ihre Truppenpräsenz im Kosovo verstärken. Ein Bataillon deutscher und österreichischer Soldaten werde demnächst ins Kosovo geschickt, sagten NATO-Diplomaten in Brüssel und Pristina.
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Ein weitgehend gesetzloses Gebiet

Bisher ist der Norden des Kosovo, einschließlich der Grenzübergänge Jarinje und Brnjak, ein weitgehend gesetzloses Gebiet. Die dort lebenden Serben gehören territorial zum Kosovo, akzeptieren aber die kosovo-albanische Regierung nicht und fühlen sich eher an Serbien gebunden.

Bisher standen die beiden Grenzpunkte unter serbischer Kontrolle, Waren aus Serbien konnten ohne Probleme ins Kosovo eingeführt werden. Einheiten der Kosovo-Spezialpolizei hatten die Grenzposten eingenommen, um das Importvervot für serbische Güter durchzusetzen. Die dort lebenden Serben fühlten sich provoziert, die Gewalt eskalierte.

Stand: 02.08.2011 15:12 Uhr

dazu ist dann auch eine Karte wiedergegeben, die ein geschlossenes serbisches Siedlungsgebiet im Nordwesten des Kosovo an der serbischen Grenze zeigt - mit anderen Worten: man könnte den Eindruck haben, der "serbische Kosovo" will die Vereinigung mit Serbien ....