Weltweites Bevölkerungswachstum / Flüchtlingsströme / Folgen
Menschen sind aber keine beliebige Verfügungsmasse, funktionieren nicht einfach wie Maschinen nach rein rational-logischen Gesichtspunkten und eine Gesellschaft kann nicht nach Belieben durch beliebige Einwanderung weiter funktionieren.

Noch darüber hinaus sind die realen Ressourcen in Deutschland extrem begrenzt und ist der Wohlstand abhängig von Ressourcen die nicht in diesem Land befindlich sind und damit volantil. Von welchen Ressourcen ausgehend soll man also die Obergrenze bestimmen? Vom aktuellen Zustand der nicht nachhaltig aufrecht erhaltbar ist? Oder von einem Zustand im Fall eines weitgehenden Verlustes des Wohlstandes der schon mittelfristig gesehen gar nicht mehr vermeidbar sein wird ?

Und noch darüber hinaus ist es eine falsche Annahme, man könne den Schwund von befähigter Bürger einfach nach Belieben durch Einwanderung nicht-befähigter Migranten ersetzen.

Wenn wir also einen Bevölkerungsrückgang durch Einwanderung ausgleichen wollen, müssten wir nicht nur die Frage der dafür verfügbaren Ressourcen und der Obergrenze klären, sondern auch sehr genau hinterfragen wer da einwandert und wen exakt wir da einwandern lassen.

Und genau das geschieht nicht, die illegale Masseneinwanderung findet mehr oder weniger vollkommen plan- und ziellos statt und führt daher nicht zum Ausgleich des demographischen Problems - etliche Besonderheiten der hiesigen Einwanderung werden sogar die demographischen Probleme vergrößern statt sie zu mindern - sondern sie führt zur völligen Disfunktionalität dieser Gesellschaft.

Aber selbst wenn man keinerlei Nutzen von der Einwanderung zielen will und es nur darum ginge einfach so andere Volkgsgruppen aufzunehmen und dauerhaft im Sozialstaat durchzufüttern, selbst dann stellt sich die Frage, warum die Optimalgröße der Bevölkerung bzw. die Obergrenze der Ressourcen hierfür die Grenze darstellen soll - und warum man diese Grenze nicht sehr viel weiter "unten" zieht und eben nicht alle Ressourcen ausschöpft - sondern im Gegenteil nur einen Anteil dieser Ressourcen dafür verwendet anderen Völkern bzw. Nicht-Bürgern zu helfen.

Wenn ich also die Frage stelle, wieviel genau wir als Hilfe für andere Menschen aufwenden wollen, dann sollte die Antwort niemals sein soviel wie möglich, also bis zur Grenze der dafür notwendigen Ressourcen. Sondern wir sollten uns fragen, welchen geringeren Anteil der möglichen Mittel wir dafür vergeuden wollen irgendwelche moralisch-ethischen ideellen Bedürfnisse zu befriedigen.
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RE: Weltweites Bevölkerungswachstum / Flüchtlingsströme / Folgen - von Quintus Fabius - 19.04.2023, 17:04
RE: Russland vs. Ukraine - von aramiso - 21.05.2022, 13:27
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RE: Silvester-Krawalle 2023 - von Rudi - 11.01.2023, 18:25
RE: Silvester-Krawalle 2023 - von Kos - 11.01.2023, 19:24
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von lime - 29.01.2023, 13:57
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von Broensen - 29.01.2023, 14:30
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von lime - 29.01.2023, 14:57
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von Broensen - 29.01.2023, 20:04
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von lime - 29.01.2023, 22:41
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von Broensen - 30.01.2023, 00:06
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von lime - 30.01.2023, 00:26
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von Schneemann - 29.01.2023, 20:37
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von Broensen - 29.01.2023, 20:48

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