Venezuela vs Honduras
#22
@Schneemann:
mir geht es nicht um eine Bewertung ob "gut" oder "böse". Fakt ist, dass der Militärputsch (gegen den Präsidenten als Oberbefehlshaber) einhellig in Südamerika verurteilt wird
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,633405,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 05,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 30.06.2009

UMSTURZ
Lateinamerikas Staatschefs machen Front gegen Honduras-Putsch

Von Jens Glüsing, Managua

Der Protest gegen den Militär-Coup in Honduras eint die Staatschefs Lateinamerikas: Die sonst so heillos zerstrittene Politikerriege verurteilt geschlossen den Putsch in Tegucigalpa. Der gestürzte Präsident Zelaya plant bereits seine Rückkehr - und setzt dabei auf die Hilfe seiner Amtskollegen.
....
das ist der Ausgangspunkt dieses fiktiven Szenarios. Dabei stehen sich also die "alten Eliten" und die neuen "demagogischen Linkspopulisten" gegenüber.

Dass der Putsch in Honduras eher von den konservativen - also "alten Eliten" getragen wird als von den linken ("neuen") Kräften ist ja auch Fakt. Der SPIEGEL beschreibt die Puschisten so:
Zitat:..."Honduras neuer Machthaber Micheletti, ein reicher Geschäftsmann, ist seit 27 Jahren Kongressabgeordneter - und ein typischer Vertreter jener Oberschicht, die den Staat als ihre Privatangelegenheit ansieht. ..."
SPIEGEL print, vom 06.07.2009, S. 94
aber das für unser Szenario wichtigere ist der nachfolgende Satz:
Zitat: ...
Demagogen haben ein leichtes Spiel, wenn sie das Volk zum Klassenkampf aufwiegeln. ..
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