07.02.2009, 15:41
Über Afghanistan und den Iran haben wir (selbsverständlich) eigene Threads, der "Dritte Staat" in der Runde der iranischen Staaten fristet dagegen ein eher unscheinbares Dasein.
Dabei gerät Tadschikistan immer mehr in eine Schlüsselstellung im Kampf um Afghanistan.
Deshalb, denke ich, sollten wir für das Land einen eigenen Strang eröffnen.
Dazu erst einmal der Hinweis auf unser Länderdossier
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/islamische_kulturen_und_israel/turkstaaten___tadschikistan_237_27.html">http://www.globaldefence.net/kulturen_i ... 37_27.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20090206/120015398.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2009 ... 15398.html</a><!-- m -->
Dabei gerät Tadschikistan immer mehr in eine Schlüsselstellung im Kampf um Afghanistan.
Deshalb, denke ich, sollten wir für das Land einen eigenen Strang eröffnen.
Dazu erst einmal der Hinweis auf unser Länderdossier
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/islamische_kulturen_und_israel/turkstaaten___tadschikistan_237_27.html">http://www.globaldefence.net/kulturen_i ... 37_27.html</a><!-- m -->
Zitat:Die Tadschiken sind stolz darauf, der persischen Kultur und Ethnie anzugehören, die ihre Wurzeln auf die antiken Sogdier, Tocharer und Kuschanen zurückführt. Allerdings leben nicht alle Tadschiken innerhalb des nach ihnen benannten Staates.<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20090211">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20090211</a><!-- m -->
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Der größte Teil des Volkes – geschätzt etwa 7 Millionen – lebt in Afghanistan, wo das Siedlungsgebiet bis zu afghanischen Hauptstadt Kabul reicht.
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Zitat:Rückkehr der Gastarbeiter aus Russlandund dann ein Blick auf eine aktuelle Meldung:
Die Wirtschaftskrise hat den einst boomenden russischen Bausektor, Arbeitgeber für Hunderttausende von Arbeitsmigranten, schwer erschüttert. Die Entlassungen bringen nicht nur die Zuwanderer und ihre Familien daheim in finanzielle Nöte, sondern auch die zentralasiatische Republik Tadschikistan, der nun die Rücküberweisungen fehlen. Doch es gibt auch Hoffnung auf ein Leben nach der Migration.
Von Henryk Alff und Weronika Zmiejewski
EM 02-09 · 31.01.2009
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Tadschikistan ist vom Geld der „gastarbaitery“ abhängig
Aus diesen Einzelschicksalen fügt sich ein Bild für das ganze Land zusammen. Und das sieht alles andere als rosig aus. Tadschikistan, schon zu Sowjetzeiten von Moskaus Subventionsspritzen abhängig, ging in den ersten Jahren der Unabhängigkeit in Bürgerkriegswirren unter. Seit 1997 herrscht Frieden, aber das strukturschwache Land, anderthalb mal so groß wie die ehemalige DDR, leidet nach wie vor unter latenter Energieknappheit, rasender Inflation und Unterbeschäftigung.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20090206/120015398.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2009 ... 15398.html</a><!-- m -->
Zitat:Tadschikistan bietet sich für US-Nachschub in Afghanistan an
15:14 | 06/ 02/ 2009
DUSCHANBE, 06. Februar (RIA Novosti). Tadschikistan will Gütertransite über sein Territorium für die US-Truppen in Afghanistan erlauben, sagte die US-Botschafterin in Duschnabe, Tracey Ann Jacobson. .....
Tadschikistan habe seine „Bereitschaft bekräftigt“, den USA bei Baustoff-, Kraftstoff- und „weiteren“ Transiten nach Afghanistan zu helfen, sagte Jacobson am Freitag nach einem Treffen mit dem tadschikischen Präsidenten Emomali Rachmon.
Demnächst komme eine US-Delegation nach Tadschikistan, um die Frage weiter zu erörtern, hieß es. ....