Träger-news aus ...
USA:
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Zitat: Die US Navy hat die im Frühjahr angekündigte Rotation mehrerer Flugzeugträger begonnen.

Am 10. August lief der seit 2008 in Yokosuka (Japan) stationierte Flugzeugträger GEORGE WASHINGTON nach einer letzten Pazifik-Patrouille in San Diego (Kalifornien) ein. Dort ist ein Besatzungswechsel mit Schwesterschiff RONALD REAGAN geplant, das dann nach Japan verlegen wird, um dort den Platz der GEORGE WASHINGTON einzunehmen. Mit dem Besatzungswechsel reduziert die US Navy die Kosten (z.B. durch Umzüge) für die Rotation. Die meisten der in Yokosuka stationierten Seeleute kehren wieder dorthin zurück, nur auf einem anderen Schiff. Beim Eintreffen vor der kalifornischen Küste wurde die GEORGE WASHINGTON von der RONALD REAGAN in See begrüßt.

Von der früheren Besatzung der RONALD REAGAN gefahren, wird die GEORGE WASHINGTON demnächst von San Diego aus die lange Reise durch den Ostpazifik und rund um Südamerika in die Werft nach Newport News (Virginia) antreten. Dort steht für sie eine mehr als dreijährige Grundüberholung incl. Neubefüllung ihres Reaktors (RCOH – Refuelling Complex Overhaul) auf dem Programm. Diese Werftüberholung des Flugzeugträgers war in letzter Zeit aus Kostengründen kontrovers diskutiert worden. Ein durchaus erwogener Verzicht hätte der US Navy jedoch nur noch zehn Flugzeugträger belassen; dem mochte der Kongress dann doch nicht zustimmen und gab dem etwa 3 Mrd. US-Dollar teuren RCOH schließlich seinen Segen.

In San Diego wird die nach Japan verlegende RONALD REAGAN durch die bisher am Atlantik stationierte THEODORE ROOSEVELT ersetzt. Diese hatte ihren bisherigen Heimathafen Norfolk (Virginia) Anfang März zu einem planmäßigen und derzeit noch andauernden Einsatz in der Golfregion verlassen. Am Ende dieses Einsatzes (Oktober?) wird der Flugzeugträger dann nicht wieder Kurs auf Mittelmeer und Atlantik nehmen, sondern in entgegengesetzter Richtung durch Indik und Pazifik in seinen neuen Heimathafen nach San Diego verlegen. Die durch den Abzug der THEODORE ROOSEVELT in Norfolk entstehende Lücke soll der im kommenden Frühjahr von der US Navy zu übernehmende, neue Flugzeugträger GERALD R FORD schließen.
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