Todesstoß für die NATO ?
#29
So wieder etwas, zum Thema NATO. Ich habe hier die Rede von Frau Merkel beim Träfen der Deutsch-Atlantische Gesellschaft mal rein gepostet die sie, in den Stellung zu vielen Problemen auch der Versuchten Unterminierung der Allianz durch den Russen angeschnitten wird.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cdu.de/doc/pdfc/081110-rede-merkel-deutsch-atlantische-gesellschaft.pdf">http://www.cdu.de/doc/pdfc/081110-rede- ... schaft.pdf</a><!-- m -->

Ich zitier aus der Rede.

Zitat:Wir haben bei allen Überlegungen - immer mit Blick auf die Sicherheitsarchitektur in Europa - auch darauf zu achten, dass die NATO und die transatlantische Partnerschaft starke Eckpfeiler unserer Sicherheitsarchitektur sind und die transatlantische Partnerschaft in keiner Weise zur Disposition steht. Das muss auch jedem klar sein, der zum Beispiel über die NATO-Russland-Frage oder die Kooperation zwischen europäischer Sicherheits- und Verteidigungspolitik und Russland spricht. Es gibt keine Möglichkeit, die transatlantische Sicherheitspartnerschaft auseinanderzudividieren. Ich sage das auch in unseren Diskussionen mit unseren russischen Partnern immer wieder: Diese Versuche sind über Jahrzehnte fehlgeschlagen, und sie werden in Zukunft fehlschlagen. Wir brauchen einander mehr denn je als Partner in einer internationalen Welt, auch in der Bekämpfung der großen Herausforderungen des Terrorismus zum Beispiel. Je stärker wir hier zu einer Kooperation kommen, desto besser.


Desweiteren, habe ich noch was neues vom Kremel Sprachrohr.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/analysis/20081127/118573049.html">http://de.rian.ru/analysis/20081127/118573049.html</a><!-- m -->


Zitat:Mehr Europa für Moskau, weniger Nato für Kiew und Tiflis

Dabei ist dieser Absatz interessant und besorgniserregend zugleich. Zwar habe ich keine Stellungnahme in den englischen Medien dazu gelesen aber an sich ist der Kommentar glaubwürdig.

Zitat:Auch Jim O'Brien, ehemaliger stellvertretender Direktor der Abteilung Politische Planung in der Administration von Bill Clinton, hat zum EU-Gipfel einen offenen Brief an Brüssel vorbereitet. Jetzt ist er einer der außenpolitischen Berater von Präsident Barack Obama. O'Brien behauptet, dass sich heute weder die Nato noch die OSZE noch die GUS für den Aufbau einer neuen europäischen Sicherheitsarchitektur eignen. "Die beste Alternative wäre es, die politische und die Sicherheitsarchitektur gemäß den Beziehungen zwischen den USA, der EU und Russland unter Berücksichtigung der Interessen aller drei Akteure völlig neu zu gestalten und eine Sicherheitsgemeinschaft zu schaffen, in der Russland als gleicher Partner voll integriert wäre."
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