24.11.2006, 13:54
Was sagt ihr dazu!
Quelle: wikipedia.de
Wie viele andere Panzer ist auch der Merkava sehr anfällig für ferngezündete Landminen. Während der Al-Aqsa Intifada gelang es den Palästinensern so, drei Merkava zu zerstören, wobei zehn israelische Soldaten ums Leben kamen.
Während des Libanonkrieges 2006 wurden 50 Merkava von Panzerabwehrwaffen getroffen und beschädigt oder zerstört. Bei 44% aller getroffenen Panzer resultierte durch den Treffer eine Penetration der Panzerung. Dabei wurden 30 Besatzungsmitglieder getötet und mehr als 100 verletzt [1]. Die vom israelischen Generalstab in Auftrag gegebene Ursachenanalyse ergab dafür drei Hauptgründe:
* Iran liefert in Russland entwickelte und gebaute AT-13 Metis-M an Hisbollah-Kämpfer
* Unerfahrenheit und mangelnder Ausbildungsstand der Merkavabesatzungen (die meisten Treffer erfolgten in statischem Zustand, Panzersoldaten waren bis vor dem Einsatz in anderen Bereichen tätig)
* Budgetkürzungen im Wehretat (so waren eingesetzte Merkava ohne Rauchgranaten im Einsatz)
Darüberhinaus erwiesen sich auch IEDs als erfolgreich in der Bekämpfung des Panzers. Aufgrund der unerwartet hohen Verlustquote auf israelischer Seite und der generell strategischen Bedeutung des Panzerschutzes für die israelische Verteidigungsfähigkeit wächst der Druck auf die israelische Regierung, höhere Mittelzuflüsse für die Entwicklung und Systemintegration von technisch revolutionär geltenden abstandsaktiven Schutzmaßnahmen freizugeben.
Quelle: wikipedia.de
Wie viele andere Panzer ist auch der Merkava sehr anfällig für ferngezündete Landminen. Während der Al-Aqsa Intifada gelang es den Palästinensern so, drei Merkava zu zerstören, wobei zehn israelische Soldaten ums Leben kamen.
Während des Libanonkrieges 2006 wurden 50 Merkava von Panzerabwehrwaffen getroffen und beschädigt oder zerstört. Bei 44% aller getroffenen Panzer resultierte durch den Treffer eine Penetration der Panzerung. Dabei wurden 30 Besatzungsmitglieder getötet und mehr als 100 verletzt [1]. Die vom israelischen Generalstab in Auftrag gegebene Ursachenanalyse ergab dafür drei Hauptgründe:
* Iran liefert in Russland entwickelte und gebaute AT-13 Metis-M an Hisbollah-Kämpfer
* Unerfahrenheit und mangelnder Ausbildungsstand der Merkavabesatzungen (die meisten Treffer erfolgten in statischem Zustand, Panzersoldaten waren bis vor dem Einsatz in anderen Bereichen tätig)
* Budgetkürzungen im Wehretat (so waren eingesetzte Merkava ohne Rauchgranaten im Einsatz)
Darüberhinaus erwiesen sich auch IEDs als erfolgreich in der Bekämpfung des Panzers. Aufgrund der unerwartet hohen Verlustquote auf israelischer Seite und der generell strategischen Bedeutung des Panzerschutzes für die israelische Verteidigungsfähigkeit wächst der Druck auf die israelische Regierung, höhere Mittelzuflüsse für die Entwicklung und Systemintegration von technisch revolutionär geltenden abstandsaktiven Schutzmaßnahmen freizugeben.