Weltweite Verteuerung der Nahrungsmittel
#33
Quintus Fabius schrieb:Wie kann etwas Überhand genommen haben was seit jeher vorherrschend gewesen ist? Politik ist jedoch schlußendlich die Fortsetzung der Religion mit anderen Mitteln.

Richtig, nur wie z.b. die monotheistischen Religionen "updates" erhalten haben, wird auch die Politik nur das machen was den Menschen "genehm" ist bzw. was hilft sich selbst als Machthaber an der Macht zu halten. Als Beispiel "Brot und Spiele" gab es auch nicht von Anbeginn der Menschheit. Die Zunahme der u.a. deutschen Sicherheitsgesetze zielt ja eindeutig in Richtung "Revolutions-Verhinderung". Nur damit ist nichts gewonnen, das haben die deutschen Politiker leider nur noch nicht verstanden.

Quintus Fabius schrieb:Sie werden aber eben nicht geschont, wird ein Fischbestand heute per Gesetz geschont, wird er illegal weiter befischt. Es gibt keine Mögilchkeit dies zu beenden.

Doch, Greenpeace macht es vor.
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Quintus Fabius schrieb:Und die irrwitzig naive Idee, das man global Ausgleichen könnte setzt ja ebenfalls Phantasiezustände voraus. Genau dies meinte ich mit der Verleugnung der Realität in der Planung.

Neue Ackerflächen in Sibirien ersetzen eben nicht ! die Ackerflächen die in der Sahelzone verloren gehen. Gerade eben weil dies nicht der Fall ist, gerade eben deshalb haben wir ein Problem.

Da gebe ich dir recht, denn alleine die Transportkosten wären imens.


Quintus Fabius schrieb:Ich bin kein Masochist, ich bin ein Misantroph.
:mrgreen:

Quintus Fabius schrieb:Ich bin zugegebenermaßen Pessimist, aber ich bin kein Fatalist, es ärgert mich wenn ich hier immer als Fatalist bezeichnet werde. Ich will handeln, ich würde handeln. Nur nicht eben so wie diese Naiven oder Perversen es heute tun oder zu tun vorgeben. Es gibt so viel was man tun könnte und müsste, man müsste die Entwicklungshilfe und Welthungerhilfe restlos abschaffen, man müsste die Nation wiederherstellen, sich bewaffnen, offensive Politik zur Absicherung seiner Selbst betreiben damit man dann wenn das Kartenhaus zusammenstürzt weniger getroffen wird als die anderen. Man müsste Autarkie fördern, man müsste so vieles tun, Rohstofflager anlegen, Uran horten und und und

Das funktioniert heute nicht mehr, in deiner Logik wäre dann der atomare Overkill fällig, oder nicht? Wer will dann in einem verstrahlten Land das Öl fördern, wo sind die Abnehmer der Waren usw.
Das macht politisch, wirtschaftlich keinen Sinn und schließlich bestimmen meist DIE die Geld verdienen wollen wo es politisch lang geht.

Ne, der Weg der gegangen werden muss, ist technologische Entwicklung, erneuerbare Engergien WER DIE HAT, verdient Geld!

Ähnliches gilt in der Landwirtschaft. Gen und Mono ist mehr oder weniger tod. Das rätselhafte Bienensterben geht vermutlich auf Pestizide zurück, Genplanzen bringen oftmals nicht die erhofften Erträge usw.

Quintus Fabius schrieb:Die Barbarei ist immer nur einige fehlende Mahlzeiten entfernt, das ist es, was viele heute nicht mehr kapieren wollen.

Richtig, aber wir sind nicht die Menschen von einst, nicht mehr. Ob Gutmensch oder was auch immer, díe meisten Menschen haben, auch dank Internet, heute ein Mehr an Gewissen, als die Menschen in früheren Zeiten. Du darfst nicht vergessen die Toten sieht man heute live im TV.



Diese Welt, die westliche Welt, die "Unsgehtesgut-Staaten", werden teilen müssen, nicht weil sie wollen, sondern weil sie dazu genötigt sein werden.
Denn der Regenwald der einen, ist Sauerstoff aller. Die Ausweitungen der Wüsten, sind die Grundlagen möglicher Invasionen, die man nicht aufhalten kann, selbst mit Schießbefehl nicht.

Um zur Religion zurück zu kommen, es gibt zwei Wege, entweder Paradies oder Hölle. Die Hölle soviel dürfte klar sein überlebt keiner, nicht mit Geld und auch nicht mit viel Geld, die Menschheit schafft es zusammen oder nicht. Und Gott, Gott ist da völlig aussenvor.
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