23.08.2006, 15:00
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wobei ich mich frage, ob die relativ langsamen Fregatten und (älteren), für die Küstenverteidigung in der Ostsee konstruierten Schnellboote der deutschen Marine wirklich geeignet sind, Waffenschmuggel mit "Speedbooten" z.B. von Syrien übers Meer an die nordlibanesische Küste zu unterbinden.
Ich denke, da kommt die Unterstützung durch andere EU-Kräfte, z.B. durch Dänemark und Norwegen <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
die Mission wird vermutlich länger dauern - ich frag mich, ob es dann Sinn macht, die älteren deutschen Schnellboote, die schon längst ersetzt werden müssten, überhaupt wieder zurück zu holen - oder gleich der libanesischen Marine anzudienen.
Zitat:19.08.2006 18:24 UhrNach
Uno-Friedensmission
Keine voreiligen Versprechungen
Noch ist die genaue Rolle der Bundeswehr im Libanon unklar. Außenminister Steinmeier rechnet jedoch mit einem längeren Einsatz.
...
Zitat:Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) sollte bei einem Einsatz vor der libanesischen Küste die Bundeswehr Waffenschmuggel für die Hisbollah-Miliz auch mit Waffengewalt verhindern können. Dafür sei allerdings neben der grundsätzlichen Zustimmung der libanesischen Regierung „auch ein unmissverständliches Mandat der Vereinten Nationen“ nötig.wo se recht ham, ham se recht ....
Unterstützung erhielte Jung von der Vorsitzenden des Bundestags- Verteidigungsausschusses Ulrike Mertens (SPD). Die Marine müsse bei einem solchen Einsatz die Möglichkeit erhalten, auch gegen den Willen eines Kapitäns, dessen Schiff aufgebracht wurde, an Bord gehen zu dürfen, sagte sie im NDR-Info. „Und das würde auch bedeuten, dass wir das auch entsprechend robust durchsetzen können.“
wobei ich mich frage, ob die relativ langsamen Fregatten und (älteren), für die Küstenverteidigung in der Ostsee konstruierten Schnellboote der deutschen Marine wirklich geeignet sind, Waffenschmuggel mit "Speedbooten" z.B. von Syrien übers Meer an die nordlibanesische Küste zu unterbinden.
Ich denke, da kommt die Unterstützung durch andere EU-Kräfte, z.B. durch Dänemark und Norwegen <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Auch die dänische Regierung hat den Vereinten Nationen „zwei Kriegsschiffe“ in Aussicht gestellt, und in Norwegen scheinen Diskussionen über eine Entsendung von vier S-Booten der HAUK-Klasse samt „Unterstützungselement“ schon relativ weit gediehen.oder auch durch die Italiener gerade recht;
Die norwegische Marine verfügt über insgesamt 14 S-Boote der HAUK-Klasse. Mit nur etwas mehr als 1,5m Tiefgang sind die 150ts (36m) kleinen Boote perfekt für Operationen dicht unter einer Küste geeignet. Sie erreichen Geschwindigkeiten von fast 35 kn. Zur Bewaffnung gehören neben Seeziel-FK Penguin, Torpedos und Flugabwehr-FK (nur zur Selbstverteidigung im Nächstbereich) ein 40mm-Geschütz auf dem Vorschiff sowie Maschinengewehre.
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die Mission wird vermutlich länger dauern - ich frag mich, ob es dann Sinn macht, die älteren deutschen Schnellboote, die schon längst ersetzt werden müssten, überhaupt wieder zurück zu holen - oder gleich der libanesischen Marine anzudienen.