(Land) Future Combat Systems
#20
flexi schrieb:Ich meine natürlich die BadAss Panzerhaubitze 2000.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=h-nnUiMgE24&feature=PlayList&p=40059519AC8D18E5&playnext=1&playnext_from=PL&index=6">http://www.youtube.com/watch?v=h-nnUiMg ... PL&index=6</a><!-- m -->

Ah so, jetzt weiß ich was du meinst ganz klar das beste System seiner Art.

flexi schrieb:Zum Thema Höhlenmenschen: Na, unterschätz mal Onkel Omar nicht. Die haben gewiefte Taktiker und Waffenexperten in ihren Reihen. Das mindeste, was sie machen können, ist den Sprengkopf ausbauen und anderweitig verwenden.


Tut mir leid aber das traue ich den Höllenmenschen nicht zu ich weiß nicht mal wie lange ein Westliches experten Team bräuchte und die Waffen umzuprogrammieren und ob es sich lohnen würde ist auch wieder so eine Frage. Was das extrahieren des Sprengkopfes anbelangt geht das natürlich aber das bringt einen auch nicht viel an Sprengstoff mangelnd es in Afghanistan nicht eher am Wasser und essen.



flexi schrieb:Letztendlich ist es ein neues Paradigma und ich bin gespannt wie es funktioniert: Die Einsatzdoktrin klassischer Artillerie ist, mobil zu sein, sich verteidigen zu können und am besten noch die Position zu wechseln bevor die eigenen Projektile das Ziel getroffen haben. Diese Container können leichter zerstört werden, aber es ist auch nicht so schlimm, so lange keine Soldaten dabei ums Leben kommen. Ich finde nur echt die Vorstellung kurios, Waffen in der Gegend rumstehen zu lassen, die womöglich in einer schnellen Kommandoaktion geplündert werden können. Überhaupt diese ganzen unbemannten Dinger, Nachschubfahrzeuge und so. Ob die nicht allzu leicht gekapert werden können.



Ich betrachte das PAM nicht als etwas revolutionäreres sondern als ein nettes Spielzeug Artillerie soll es bei Gott nicht Ersätzen. Ein PAM Container ist her eine Art Mine die werden auch in Sand vergraben die autonom anhand von Sensor Daten den Gegner bekämpft oder sekundär auch von benachbarter Infanterie in Ziel gelenkt werden kann. Sie lässt sich auch las ganz normale Waffe einsetzen z.b von einen Schiff oder Lastwagen aus abfeuern also sie ist eine Waffe die durchaus ein solides Konzept hat und sollte der Gegner ihre Position ermitteln dann wird der Container ebne von Alterlerie Gegenfeuer vernichtet. Wie gesagt die PAM ist ein Nettes Spielzeug und keine Revolution aber gerade daher könnte sie funktionieren und überleben.

flexi schrieb:Kann man den Cruisader nicht wieder ausgraben? Eine Namensänderung wäre dann allerdings anzuraten, aus diplomatischen Gründen Very Happy


JA währe man rational würde man dies einfach tuchen den Prototyp gibt es ja noch nur verspricht eine Neuausschreibung mehr Geld für die Rüstungsindustrie daher wird die alles tuchen damit sie eine Neuausschreibung bekommt.

flexi schrieb:Und wie ist die Einstellung von Mr Gates zum Kauf ausländischer Produkte? Immerhin ist der Markt für IFV, APC und Pionier/Berge/Support-Fahrzeuge ziemlich gut bestückt im Moment.


Besonders gut ist Gates Einstellung nicht, objektiv betrachtet ist es pure Idiotie eigene Produkte zu endwickeln die meist schlechter sind als die der Verbündeten. Ein Beispiel statt der Non Line Sight Canon oder einen neuen Crusader könnte man die Panzerhaubitze 2000 kaufen sie währe besser, billiger und erprobt. Leider ist das so, dass nicht die Qualität in verkorksten US Beschaffungsprogramm diktiert sondern die Lobby ein gutes Beispiel dafür ist der Tanker Auftrag. Die USAF braucht die Tanker jetzt und sofort, Boeing hat einen Tanker angeboten der maßlos zu teuer und schlechter als der von EADS war dennoch gibt es keine neune Tanker da EADS eben nicht Amerikanisch und nicht Boeing ist.


Die USA betreibt einen Hardcore Protektionismus in Rüstungsbereich zum Leidwesen der Streitkräfte und des US Steuerzahlers. Was Gates anbelangt so weigert sich dieser den Tanker Auftrag auf zu splitten und wird und da bin ich mir fast sicher das Boeing Produkt kaufen da Amerikanisch, obgleich wie gesagt weit schlechter und weit teurer. Also das die USA nun anstatt den eigenen Dreck, echte Waffen in Ausland kauft würde ich arg bezweifeln gerade wegen Gates und den Demokraten in Senat.


Ein gutes Beispiel für die Inkompetenz ist das M16 eine Waffe die einfach schlecht ist und das auch ab den ersten Tag an war und noch dazu recht teuer ist wird seit über 40 Jahren weiter verwendet jede Alternative ist besser dennoch wird keine beschafft. Z.b was das XM9 ein G36 von HK der M16 in allen Belangen weit überlegen genau wie das HK 444 oder das SCAR H die SpecOps haben sich sofort damit eingedeckt die Army nicht weil all diese Waffne eben keine M16 waren. In den USA sind in den letzten ca. 20 Jahren nach den Ende des kalten Krieges alle Sinnvollen Programme getötet worden die was taugten oder auf unbestimmte Zeit hinausgeschoben(z.b F22, AH66, Crusader,XM9 und XM29 neuer MBT usw.) und ein Sammelsurium von Programmen die völlig fern der Realität waren über Jahre am Leben erhalten (z.b. FCS)worden.






flexi schrieb:Was sind denn jetzt die entscheidenden Innovationen, die von FCS bleiben? Was bleibt von dieser ganzen Netzwerk-Vision? Der Mobilität? Sind es die Infantrie-Komponenten (das was wir IdZ nennen)? Sensoren und Waffen? Was kann man sinnvollerweise retten?


In Prinzip ist das Problem beim FCS das Konzept nicht nur die Ausführung. Man könnte das FCS so beschreiben " mit weniger mehr erreichen" anstatt mit den was man hat mehr zu erreichen. Das gesamte Konzept ist morsch und hält der Realität nicht Stand was bringt einen z.b mein Panzer der zwar allerlei tolle Computer Ausrüstung und morbiden Drohnen hat und nur 30 Tonen wiegt wenn eine Bombe aus den 60er oder eine nicht explodierte 155 Millimeter Granate es ihn stücke reißt. Was bringt die ganze tolle Technik gegen einen Hinterwäldler mit einen RPG oder auch mit einen Schweren Maschinengewehr von 14,5 mm. Auch die anfänglich revolutionären Abstandsaktiven Systeme sind nur solange revolutionär solange man in einen M1A2 sitzt dann hat man einen besseren Schutz in einen Stryker hängt dein Leben an siedenden Pfaden mit aktiven Systemen ohne ist man Tod. Kurz gesagt aktive Systeme können kleine Panzerung ersetzen sie nur ergänzen weil aktive Systeme versagen aus Technischen Gründen oder aufgrund des Gegners die Frontpanzerung eines M1A2 dagegen ist statisch und kann nicht versagen. Die FCS Idee einen Stryker Fahrzeug die Arbeit eines MBTs machen zu lassen funktioniert in der Realität nicht.


Genau so wenig die Idee mit den Reichlichen Sensoren und Drohnenspielzeug für die Infanterie eben diese zu reduzieren. Der Soldat der unter Feuer liegt wird sicherlich nicht seien Drohne in aller Ruhe auspacken und mit den XBOX Joystick rumspielen biss er seinen Feind per Drohne besiegt. Der Mensch ist kein Roboter und kann nicht wie ein Computer agieren zu viel Daten überfordern ihn Krieg als Infanterist ist nichts für den Systeminformatiker dafür braucht man erfahrene Hau drauf Kämpfer. Auch können Drohnen nicht autonom agieren noch wie ein Mensch kämpfen zugleich sind sie leicht zu stören und unzuverlässig.

Kurz gesagt, der ganze Morbide Dornenzoo versagt angesichts einer AK47 und des Menschen. Es versagt angesichts einfacher Gegenmittel und der Realität das ein System nie zu 100% funktioniert und der Feind sich wehrt und nicht wartet biss man ihn auslöscht ohne etwas zu unternehmen . Genau wie es daran versagt das der Mensch kein Computer ist und die Datenflut nicht verarbeiten kann die ihn der Drohnenzoo liefert.

Würde man die Drohnen als Ergänzung und als nettes Spielzeug sehen und nicht als Ersatz für Panzer und den Soldaten würde die Sache andres aussehen doch nach den FCS Plan sollten die Drohnen und das Netzwerk die Armee nicht nur Mobiler sondern sehr viel kleiner machen und dennoch stärker.


eine weitere tödliche Schwäche des FCS war das es auf das Netzwerk angewiesen ist wird das Netzwerk gestört oder auch nur beeinträchtigt hätte man mit der FCS Ausrüstung und den FCS Fahrzeugen keine Sekundäre Option mehr gehabt, man währe Tod und Kampfunfähig gewesen. Das Netzwerk müsste dabei nicht gekackt oder per jammer lokal gestört werden oder gar durch zerstören der Emitter (Satelliten, Bodengestützte Sender, Kommandozentralen) sondern es könnte an der eigenen Datenflut zu Grunde gehen. Die Netzwerkzentrierte Kriegsführung ist nie erprobt worden und der Mensch ist dabei der Flaschenhals wie komplizierter ein System ist desto anfälliger wird es gegen Gegenmaßnahmen.



Was von FCS bleibt ist schwer zu sagen, da alles nicht richtig funktioniert und nicht erprobt ist und die Asymmetrische Anfälligkeit sehr groß ist! Daher kann es gut sein das von FCS außer hässlicher Computerdesigns den negativen Folgen seiner bloßen Existenz und einigen mehr oder weniger Überflüssigen Drohnenspielzeug und vieler Toter und verkrüppelter Soldaten nichts bleibt.


Vieleicht wird das PAM kommen und viele Sensoren in jetzige Fahrzeuge integriert werden vieleicht wird auch das Netzwerk in abgespeckter Form realisiert man könnte etwa mit SEP Aufwertungen für die jetzigen Fahrzeuge anfangen und mit einer besseren Vernetzung der Fahrzeuge unter einander die Leistung erhöhen.


Aber die Joint Vision 2020 wird eine Idiotie bleiben die Ausgeburt von C&C Theoretikern und Schreibtischtigern wie eines alten Mannes namens Rumsfeld. In Prinzip währe ein guter Anfang die Joint Vision 2010 umzusetzen und bei ihr zu bleiben und in erster Linie entstandenen Schaden zu reparieren.
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