24.09.2005, 21:57
Forsetzung der Diskussion aus dem Irak-Thread um die Rekrutierungsmethoden und deren Folgen für Folterexzesse :
@Thomas
Wie ich das einschätze, bleibt den USA aber derzeit halt nichts anderes übrig, um den großen Bedarf an Soldaten zu Kriegszeiten zu befriedigen. Damit verbunden ist vielleicht auch allgemein das Problem einer reinen Berufsarmee eben gerade zu Kriegszeiten. Und soweit ich weiss, kann das auch recht fix gehen, vom Zeitpunkt der Rektrutierung bis zum Einsatz..
Wenn die USA es anders machen wollten, würde ihnen vermutlich schnell das Personal ausgehen.
Die albernen Versuche den dadurch (->Verhalten) versauten Ruf zumindest im Westen wieder herzustellen, sind dann so vereinzelte Exempel die an so kleinen Lichtern wie Lindy England und Co statuiert werden.
Unterm Strich scheint man damit gut leben zu können...
Mindestens so bedenklich und wesentlich schwerer erklärbar/entschuldbar ist für mich die gezielte Anweisung bzw Anwendung von Foltermethoden durch geschultes Geheimdienspersonal. Da hat die Sache nämöich ganz gezielt System.
@Thomas
Zitat:@ShahabJo, ich ging schon davon aus, dass ich Dir damit nix neues erzähle, aber wollte das dann dennoch als Begründung anführen.
Das weiß ich doch auch. Aber gerade dieses Rekrutierungsvorgehen kritisiere ich. Selbst wenn man wahrscheinlich automatisch mehr Rekruten aus den ärmeren und ländlichen Gegenden anzieht, so müßte man eben auch an deren Verhalten arbeiten bzw. an deren Persönlichkeiten. Denn genau diese Rektrutierungen williger Kämpfer führt zu diesen Vorfällen. Für den Kampf an sich gut ausgebildet, sind sie aber menschlich nicht vorbereitet oder fähig damit zu rehct zu kommen und verhalten sich fehl. Dies ist meien Kritik, obwohl mir bewußt ist, dass daran kurzzeitig nix gemacht werden kann.Aber so entsteht halt das Stereotyp des muskelbepackten, kampftrainierten amerikanischen Soldatens, der aber nichts im Kopf hat.
Wie ich das einschätze, bleibt den USA aber derzeit halt nichts anderes übrig, um den großen Bedarf an Soldaten zu Kriegszeiten zu befriedigen. Damit verbunden ist vielleicht auch allgemein das Problem einer reinen Berufsarmee eben gerade zu Kriegszeiten. Und soweit ich weiss, kann das auch recht fix gehen, vom Zeitpunkt der Rektrutierung bis zum Einsatz..
Wenn die USA es anders machen wollten, würde ihnen vermutlich schnell das Personal ausgehen.
Die albernen Versuche den dadurch (->Verhalten) versauten Ruf zumindest im Westen wieder herzustellen, sind dann so vereinzelte Exempel die an so kleinen Lichtern wie Lindy England und Co statuiert werden.
Unterm Strich scheint man damit gut leben zu können...
Mindestens so bedenklich und wesentlich schwerer erklärbar/entschuldbar ist für mich die gezielte Anweisung bzw Anwendung von Foltermethoden durch geschultes Geheimdienspersonal. Da hat die Sache nämöich ganz gezielt System.