Schiffskatastrophen und -untergänge
Es geht nicht nur alleine um das "Unternehmen". Es wird auch schon orakelt, dass dieses Drama das Ende der Tauchgänge zur Titanic einleiten könnte - was ich übrigens begrüßen würde. Ich finde es zudem in gewisser Weise so irritierend wie faszinierend, dass hier kein Risikoverständnis vorlag. Das Wandeln in 4.000 Metern Tiefe ist beinahe so, wie wenn wir auf der Mondoberfläche laufen würden. Es ist eine hochspannende, aber zugleich zutiefst für uns Menschen tödliche Umgebung, wenn wir einen Fehler machen. Eine Umgebung, die keine Fehler verzeiht - und auch keine improvisierten "Toaster-Lösungen" für die Physik...

In gewisser Weise hat der "alte Eisberg" von 1912, der "uns" seinerzeit einbremste in unserem arroganten Höhenflug bzgl. Unsinkbarkeit, einen weiteren Treffer gelandet. Aber einen, der vermeidbar gewesen wäre, ja der geradezu leichtfertig heraufprovoziert wurde durch sinnlosen Übermut. Nun, vielleicht passt es aber auch in unsere Zeit...

Schneemann
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