10.02.2016, 09:54
Sieghard schrieb:Natürlich vergrößert eine extern angebrachte Waffe den Radarquerschnitt. Wenn wir jetzt von der Wikipediazahl für die F35 von 0,05m² kommt für die externe Waffe der Faktor X dazu. Also 0,05+X.
Bei anderen Flugzeugen welche schon von Natur aus einen größeren Querschnitt haben wird (wahrscheinlich) die Vergrößerung des Querschnittes gleich sein wie bei den Stealthflugzeugen. Also Wikipediazahl Eurofighter 0,5m²+X. Der Eurofighter sollte max. 1/4 des Radarquerschnittes des Tornados aufweisen. Beim Tornado also 2m²+X.
Da keines davon im Ernstfall unbewaffnet fliegt liegt der Vorteil weiterhin bei dem Flugzeug mit dem geringsten Querschnitt, da der Faktor (wahrscheinlich) gleich ist um den der Querschnitt vergrößert wird.
Es ist natürlich früher zu erkennen , aber wie groß ist X?
Genau diese Frage stellte ich mir auch! Also wie groß ist das X und wie groß ist der Tatsächliche RCS der F-35 (da der wie bei Wiki und anderen Quellen ja auch nicht richtig zu sein scheint....genau wie EF), da diese ja wie die US-Army selbst berichtet wohl doch nicht das in Sachen stealth hält wie sie verspricht.
Wenn ich also solch ein Flugzeug, welches wahrscheinlich mit 2x ASRAAM dann bewaffnet wird gegen Jets russischer Bauart (moderne Typen) fliegen lasse und diese wie bekannt mit modernen Radaren ausgestattet sind, der Vorteil der F35 welchen sie für sich haben soll futsch ist! Also welchen Sinn macht solch eine Bewaffnung wenn man sie nicht intern integriert?
Auch würde mich interessieren ob ASRAAM genau wie IRIS-T die Option hat ins Selbstschutzsystem der F-35 integriert zu werden und als eine Art Hardkillsystem (wie IRIS-T bei EF) funktioniert/kann.