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#7
Auf den ersten Blick scheint das zwar vergleichbar, aber:

Das war vor 60 Jahren. In einer analogen Zeit in der die Codierung nicht ansatzweise so weit fortgeschritten war wie heute. Übermittelt wurde analoge, möglichst verwirrend codierte Sprache auf einfach zu filternen Frequenzen.

Heute werden digitale Frequenzen im Mega- oder Giga-Herz Berreich verwendet, die nichts mehr mit Sprache im eigentlichen Sinne zu tun haben. Kennt man die Arbeitsweise der codierung nicht, kann man nahezu nichts mit den empfangenen Daten anfangen, weil man sie keinen Vergleichsmuster zuordnen kann. Was du bekommst sind Millarden verschiedene High- und Low-Bits deren bedeutung du schlicht und einfach ohne andere Hintertüren nicht zuordnen kannst.

Es ist ungefähr so als ob du dir deine MP3 auf deinem Rechner in Form von "01010010110101110101010" anguckst und dann sagen sollst was für ein Lied gespielt wird. Und das ganze ohne die Bedeutung der einzelnen 1/0 zu wissen.


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