(Land) Bundeswehr: Infanterieausrüstung
#58
Gut, da sind meine Literaturquellen etwas wage. Laut Panzergrenadiere im Kalten Krieg:
Zitat:Aus diesem Grund bot sich vordergründig eine Ausrüstung der Bundeswehr mit dem Sturmgewehr 44 an. Kalkulationen und Angebote hierzu wurden von der Firma Heckler & Koch erstellt[...]

Hieraus habe ich geschlossen, dass man am Anfang ein Sturmgewehr mit Kurzpatrone beschaffen wollte.

Zitat: Es ist nicht so, dass die Bundeswehr eigentlich das CETME Mittelkaliber wollte, und dann gezwungen worden wäre, das 7,62x51mm NATO Kaliber zu nehmen, sondern man wollte von Anfang an das CETME Gewehr im NATO Kaliber.
Ich meine die NATO hat sich 1954 auf das 7,62x51mm Kaliber geeinigt. Stellt sich also die Frage, ob die Bundeswehr das G3 (auch G1/FN FAL - wobei hier vor allem der Gedanke der schnellen Verfügbarkeit im Vordergrund stand) mit dieser Munition einführte um den NATO-Standards zu genügen oder weil man 7,62x51mm gegenüber einer Kurzpatrone bevorzugte.
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