(Zweiter Weltkrieg) Ardennen-offensive 1944
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Als die Höllenfahrt begann

Die Ardennenoffensive im Dezember 1944 war der letzte Versuch des NS-Regimes, wieder die militärische Initiative zu übernehmen. Nach wenigen Tagen brach sie zusammen – und Hitler und die Wehrmachtführung waren entschlossener denn je, alles mit sich in den Untergang zu reißen

Zitat:Am Morgen des 16. Dezember 1944 glückt die Überraschung. Mit vielem haben die Alliierten gerechnet, damit nicht: Unterstützt von 1.600 Artilleriegeschützen treten drei deutsche Armeen in den Ardennen auf einer Breite von circa 170 Kilometern zwischen Monschau in der Eifel und dem luxemburgischen Echternach zum Angriff an. Dreizehn Volksgrenadier- und fünf Panzerdivisionen, fast 200.000 Mann mit 600 Panzern, stoßen unter dem Kommando von Generalfeldmarschall Walter Model in einer ersten Welle vor, weitere Verstärkungen stehen bereit. Ihr Auftrag ist es, die flämische Hafenstadt Antwerpen zu erobern, dabei die 12. von der 21. alliierten Armeegruppe zu trennen und 20 bis 30 ihrer Divisionen zu vernichten. Doch schon acht Tage später bricht die Attacke sieben Kilometer vor Dinant zusammen, noch bevor das Zwischenziel, Brückenköpfe über die Maas zu errichten, erreicht worden ist. Und knapp sechs Wochen nach dem Beginn der Offensive befinden sich die deutschen Verbände wieder dort, von wo aus sie an jenem trüben Dezembertag aufgebrochen sind. Bis zu diesem Zeitpunkt sind beiderseits der Fronten über 140.000 Mann tot, in Schnee und Schlamm verreckt, verwundet, vermisst oder in Gefangenschaft geraten..................
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