(Afrika) Südafrikas Marine
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Zitat:ANGOLA

Am 31. Januar lief bei der Galati Shipyard in Rumänien das erste von drei neuen Fischereischutzfahrzeugen für Angola vom Stapel.
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Beim nun zu Wasser gelassenen ersten, auf den Namen NGOLA KILUANGE getauften Schiff handelt es sich um ein Fishery Inspection Surveillance Ship vom Typ FISV-6210. Das 62 m Schiff soll vor allem Aufgaben in der stark illegal befischten Erweiterten Wirtschaftszone Angolas wahrnehmen und bietet dazu auch einem leichten Hubschrauber Lande- und Startmöglichkeiten. Eine offizielle Grafik lässt keinerlei Bewaffnung erkennen; leichte Rohrwaffen (Maschinengewehre auf mobilen Lafetten) sind allerdings anzunehmen. Feuerlöschausrüstung (zwei Feuerlöschkanonen über der Brücke) deutet auch auf Einsatz im Rahmen Seenotrettung. Der NGOLA KILUANGE soll noch ein zweites, typgleiches Schiff folgen. Dritte zu bauende Einheit wird dann ein kleineres (28 m) Fischereiforschungsfahrzeug vom Design Fishery Research Vessel FRV 2810.

Der spätere Einsatz der drei Neubauten wird im Rahmen eines Regionalprogramms der South African Development Community (SADC) in enger Zusammenarbeit mit dem südlichen Küstennachbarn Namibia und auch Südafrika erfolgen. In Südafrika sollen die Neubauten übrigens auch ihre Wartungs- und Instandsetzungsperioden absolvieren – bei der dortigen Damen-Tochter Damen Shipyards Cape Town.
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