Turk-sprachige Staaten
Erich schrieb:...
ergänzend <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20120605">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... D=20120605</a><!-- m -->
Zitat:INTERNATIONALES WIRTSCHAFTSFORUM ASTANA
Eurasische Ambitionen und opulente Inszenierung
Vom 21.-24. Mai trafen sich in Kasachstans Hauptstadt Astana Politiker, Diplomaten und Wirtschaftswissenschaftler .... Diskutiert wurde ein neues globales Entwicklungsmodell nach der Finanzkrise und Integrationsprozesse in der Eurasischen Union. ...
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ob die Eurasische Union in der derzeitigen Situation wirklich geeignet ist, die zentralasiatischen Turkstaaten wirschaftlich mehr mit Russland zu verbinden, kann bezweifelt werden. Ich erwarte, dass sich diese Staaten eher vom "sinkenden Schiff" abkoppeln wollen. Für die beiden zentralasiatischen Turk-Staaten Kasachstan und Kirgistan scheint China der attraktivere Partner zu sein.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/eurasische-union-101.html">http://www.tagesschau.de/ausland/eurasi ... n-101.html</a><!-- m -->
Zitat:Eurasische Union nimmt Arbeit auf

Im Sog der russischen Krise

Der heutige Start der Eurasischen Union fällt in eine ungünstige Zeit: Russland als treibende Kraft im Bündnis zieht die anderen Mitglieder in den Sog seiner Wirtschaftskrise. Die vier Ex-Sowjetrepubliken kämpfen mit den Folgen der engen Anbindung und des Rubelverfalls.

Stand: 01.01.2015 09:31 Uhr ...

.... Familien im Südkaukasus und in Zentralasien, die ohnehin schon am Rande des Existenzminimums leben, geraten dadurch noch stärker in Bedrängnis.

So gab es in Armenien und Kirgistan Protest der Opposition und Demonstrationen gegen die schnelle Aufnahme in das Wirtschaftsbündnis zu den Bedingungen Russlands. Denn auch andere Länder haben Interessen im Südkaukasus und in Zentralasien - und verfügen zudem über erhebliche Investitionskraft.

So will der Iran seit langem die Infrastruktur für Verkehr und Energie nach Armenien verbessern. Dies verzögert sich jedoch seit Jahren auch deshalb, weil russische Firmen in Armenien ihre dominante Stellung nicht aufgeben wollen. Türkische Produkte finden sich überall auf Märkten in der Region. China investiert großflächig in die Infrastruktur Zentralasiens und erwächst damit zum großen Konkurrenten Russlands, das in dieser Region weniger, aber gezielter Geld für Projekte ausgibt, die politisch von Bedeutung sind.
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