24.03.2004, 15:33
Ich glaube einen pauschalen Wert kann man hier einfach nicht angeben.
Jede Rüstungsfirma ist z.B. von einer Reihe von Zulieferern abhängig. Z.B. beim Leo
die Ketten von Diehl, der Motor von MTU und die Kanone von Rheinmetall.
Entscheidend ist dann quasi das schwächste (langsamste) Glied in der Kette.
Im Regelfall ist es so, dass sowohl Besteller als auch Rüstungsfirma ein Interesse
an einem längeren Auslieferungszeitraum haben. Der Besteller kann die Rechnung
in Raten abbezahlen, und die Rüstungsfirma kann seine Kapazitäten besser nutzen.
Es wäre auch ungeschickt, wenn man nur 1 Jahr für seine Angestellten Arbeit hat und dann 3\4 der Leute entlassen muss. Die Firmen versuchen die Aufträge immer so zu vereinbaren, dass die Anlagen möglichst gleichmäßig ausgenutzt
werden.
Im Falle einer militärischen Krise wäre das aber wohl anders. Ich kann mir gut vorstellen, dass man dann nicht mehr als ca. 6-7 Monate brauchen würde. (Wenn alle Zulieferer mitziehen.)
Jede Rüstungsfirma ist z.B. von einer Reihe von Zulieferern abhängig. Z.B. beim Leo
die Ketten von Diehl, der Motor von MTU und die Kanone von Rheinmetall.
Entscheidend ist dann quasi das schwächste (langsamste) Glied in der Kette.
Im Regelfall ist es so, dass sowohl Besteller als auch Rüstungsfirma ein Interesse
an einem längeren Auslieferungszeitraum haben. Der Besteller kann die Rechnung
in Raten abbezahlen, und die Rüstungsfirma kann seine Kapazitäten besser nutzen.
Es wäre auch ungeschickt, wenn man nur 1 Jahr für seine Angestellten Arbeit hat und dann 3\4 der Leute entlassen muss. Die Firmen versuchen die Aufträge immer so zu vereinbaren, dass die Anlagen möglichst gleichmäßig ausgenutzt
werden.
Im Falle einer militärischen Krise wäre das aber wohl anders. Ich kann mir gut vorstellen, dass man dann nicht mehr als ca. 6-7 Monate brauchen würde. (Wenn alle Zulieferer mitziehen.)