Australien

[Luetzow]

Australien überdenkt wegen Georgien Uranlieferungen an Russland

Canberra (Reuters) - Australien überdenkt wegen des Kaukasus-Konflikts seine Uranlieferungen an Russland.

"Bei den Beratungen zur Ratifizierung wird die Regierung nicht nur die Vorzüge der Vereinbarungen betrachten, sondern auch die derzeitigen Ereignisse in Georgien", sagte der australische Außenminister Stephen Smith vor dem Parlament. Die konservative Vorgängerregierung hatte vor einem Jahr einen Vertrag von 1990 mit Moskau verlängert, der lediglich einen Weiterverkauf an den Iran ausschloss. Smith ließ dem russischen Botschafter Alexander Blochin vorige Woche einen Brief zukommen, in dem er warnte, das Urangeschäfts könne neu bewertet werden.

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Schneemann.

Na das wird die Russen aber Ärgern. Dann können die ja gar kein Uran mehr exportieren sondern müssen alles selber nutzen. Ägerlich aber auch.

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Hoffentlich geht denen nicht das Uran aus..zum Glück haben wir ja Massen davon, genau wie Gas und Erdöl.

Russland verfügt selbst über die drittgrößten Uran-Reserven der Welt – hinter Australien und Kasachstan – und zudem über 40 Prozent der weltweiten Kapazitäten zur Anreicherung von Uran.

Ok schauen wir mal wohin die Exporte gehen...

Die russische Nuklear-Handelsfirma Techsnabexport rechnet nun mit zusätzlichen Lieferungen von angereichertem Uran nach Japan im Wert von 1,5 Mrd. Euro, nach Europa und in die USA um 590 Mio. Euro.

achso ok dann macht das ja nix.

Eine Feststellung, die eigentlich irrelevant ist – denn Putin sagte, dass Russland genug Uran für den Export habe. So würden jährlich 30 Tonnen waffenfähiges Uran an die USA geliefert.

Na die müssen es ja nötig haben.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20080901/116448361.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2008 ... 48361.html</a><!-- m -->

Wie aus Kreml-Kreisen im Vorfeld des Treffens verlautete, zeigt sich Russland bereit, sich an der Errichtung eines neuen Atomreaktors sowie an der Uran-Erkundung und -Förderung in Armenien zu beteiligen.

Außerdem werde ein Vertrag über russische Gaslieferungen an Armenien im Zeitraum von 2009 bis 2011 zurzeit intensiv vorbereitet.