02.05.2007, 23:32
Der Guardian hat erst kürzlich berichtet, dass die innenpolitischen Risse im Iran an Stärke zunehmen. Die progressiv-demokratischen Kräfte, die man wohl am ehesten mit dem Expräsidenten Chatami verbindet und die pragmatisch moderaten konservativen und religiösen Kräfte, um unter anderem dem Expräsidenten Rafschandsani, scheinen eine Allianz zu schmieden, um die radikalen und neokonservativen Kräfte um Ahmedinedschad (dazu gehören auch die Milizen der Bassidij, die Pasdaran und die radikalen Kleriker) endlich von der Macht zu trennen.
Diese Berichte wurden auch in einem Spiegel-Online Bericht wiedergegeben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...06,00.html
Wenn man dies nun sich genauer ansieht, merkt man, dass die derzeitige konfrontative Lage keine zwingende Naturgegebenheit ist.
Natürlich wird auch die derzeitige Opposition nicht einfach auf die Atomenergie verzichten wollen, aber die gefährliche Riskanz der derzeitigen Lage würde deeskaliert. Und womöglich käme es gar zu einer Verhandlungslösung ohne Blutvergießen und Krise.
Daher sollte man mit historischen Vergleichen eher sparsam umgehen und sich eher mal die Lage vor Ort genau betrachten.
Diese Berichte wurden auch in einem Spiegel-Online Bericht wiedergegeben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...06,00.html
Wenn man dies nun sich genauer ansieht, merkt man, dass die derzeitige konfrontative Lage keine zwingende Naturgegebenheit ist.
Natürlich wird auch die derzeitige Opposition nicht einfach auf die Atomenergie verzichten wollen, aber die gefährliche Riskanz der derzeitigen Lage würde deeskaliert. Und womöglich käme es gar zu einer Verhandlungslösung ohne Blutvergießen und Krise.
Daher sollte man mit historischen Vergleichen eher sparsam umgehen und sich eher mal die Lage vor Ort genau betrachten.