26.04.2007, 08:56
Turin schrieb:Die 400 km gelten für Flüssigtreibstoffraketen, für Feststoffraketen ist die Hälfte anzunehmen.
Turin schrieb:Quelle ist der "Report of the American Physical Society Study Group on Boost-phase Intercept Systems for National Missile Defense: Scientific and Technical Issues", veröffentlicht am 5. Oktober 2004THX
Seite 330:
Raketen mit Flüssigtreibstoff: 600km
Raketen mit Festtreibstoff: 300km
bei
t=20s (Engagement Time)
Laser Power: 3MW
Critical Fluence for Intercept: 32MJ/m² (Flüssigtreibstoff) / 240MJ/m² (Feststoff)
Aber wie die selbst immer wieder betonen, sie schätzen nur da die genauen Daten geheim sind.
Zitat:...lies mal zb die Kapitel 12, 19 und 20 des genannten Reports, dann verstehst du vielleicht einigermaßen, warum der ganze Einsatzprozeß ein bißchen enger gefasst werden muss als "der Universal-Schieß-Alles-Ab-Was-Fliegt-Todeslaser".Hab das jetzt mal überflogen.
Wo ist denn jetzt dasd Problem?
Die Temperatur die erzeugt werden muss?
Stahl soll erst bei 460° Instabil werden. Aluminium schon beit 180° (und daraus sind Flugzeuge meines Wissens auch kosntruiert).
Wie lange braucht der Pilot um zu reagieren wenn er nicht schon im Cockpit gegrillt wird? Wie schnell merkt er das sich sein Flugzeug aufheizt? Wie werden die Warnsensoren des Flugzeuges ansprechen? Wie lange wird er brauchen um festzustellen was passiert?
5 Sekunden, 10 Sekunden?
Sollte reichen wenn er dann zu einem Notmanöver mit sehr extremen Gs ansetzt.
Selbst wenn es den Flieger nicht sofort zerlegt, ein Mission Kill dürfte durchaus drin sein.
Fesstoffraketen sind nachdem was ich gelesen habe schwieriger zu zerstören als Raketen mit flüssigen Traibstoff. Da der ABL eben auch auf Feststoffraketen ausgericfhtet ist kommt einen das bei einem Flugzeug sicher entgegen.
Das schwierigste sollte sein einen "Aim Point" zu berechnen und dabei schnell genug zu sein bevor das Fluezeug seinen Kurs ändert.
Mal davon abgesehen, das ich nicht von einem "Universal-Schieß-Alles-Ab-Was-Fliegt-Todeslaser" gesprochen habe.