29.03.2007, 19:03 
	
	
	
		Bei einem atomaren Präventivangriff auf den Iran (der ja dann wohl sämtliche Hemmschwellen zum Einsatz von B-/C-Waffen im Iran beseitigen würde) werden sämtliche (!) islamischen Länder - von Marokko und den anderen arabischen Staaten mit Saudi Arabien und über die türkischen Staaten bis nach Indonesien und Malaysia - aufstehen (schon weil die "Volksseele kocht" und sich gegen den Aggressor wenden, mithin also gegen den Westen; wir hören doch jetzt schon immer wieder die Bezugnahme auf die Kreuzritter, die durch entsprechende Vergleich auch aus den USA (Kreuzzug gegen den islamischen Terror) noch gefördert werden.
Wenn keine Aggression des Westens erfolgt wird dagegen die Rivalität von Sunniten (insbesondere den Wahabiten) und Schiiten (siehe Irak) sowie die regionale Auseinandersetzung um die Vorherrschaft am Golf (zwischen Saudi Arabien und dem Iran) die islamischen Staatenwelt weiter beschäftigen.
Aus welchem Grund - um schon fast zynisch zu sein - sollten die USA oder GB oder wer auch immer im Westen Interesse haben, diese Rivalitäten zu beenden, die dem Westen nur in die Hände spielen?
"Divide et impera" ist ein Leitsatz, der in der abendländisch politischen Kultur hoch entwickelt ist.
	
	
	
	
Wenn keine Aggression des Westens erfolgt wird dagegen die Rivalität von Sunniten (insbesondere den Wahabiten) und Schiiten (siehe Irak) sowie die regionale Auseinandersetzung um die Vorherrschaft am Golf (zwischen Saudi Arabien und dem Iran) die islamischen Staatenwelt weiter beschäftigen.
Aus welchem Grund - um schon fast zynisch zu sein - sollten die USA oder GB oder wer auch immer im Westen Interesse haben, diese Rivalitäten zu beenden, die dem Westen nur in die Hände spielen?
"Divide et impera" ist ein Leitsatz, der in der abendländisch politischen Kultur hoch entwickelt ist.
