27.03.2007, 22:13
so, hab mich mal stundenlang durchs Forum gelesen.
Ich denke das meiste bei USA vs. Iran ist sehr einfach.
Nach kürzester Zeit sind die iranische Luftverteidigung sowie die iranische Luftwaffe Geschichte. Einige Wochen später sind alle erkennbaren militärischen Einrichtung aus der Luft zerstört. (wenn Amerika ernst macht, produzieren die in allerkürzester Zeit Unmengen an Tomahawks, Bomben etc.). Die Logistikfähigkeit der Armee dürfte dann ebenfalls auf wenige Prozent reduziert worden sein.
aber dann ?
Der Iran ist 20 mal so groß wie Österreich, die überwiegende Fläche ist hügelig bzw. bergig bis 5.000m !
Außerdem gibt es ca. 350.000 Soldaten und eine Militärindustrie welche die Basisversorgung mit Waffen und Munition sicherstellt. Außerdem wurde seit Jahren aufgerüstet.
Aufgrund der praktischen Erfahrungen im "Nachkriegsirak" schätze ich die Situation in der Bevölkerung bezüglich Freude über die Befreier mit 50:50, und damit als unvorhersehbar ein.
Wenn ich die Lehren aus Israel vs. Libanon, gewonnen aus dem Vorjahr, als Maßstab heranziehe (z.B Glückstreffer auf Korvette, Bedrohung der Panzer durch russische Panzerabwehrraketen, innenpolitischer Druck wegen eigenen Verlusten etc.), dann kann es ewig dauern bis die wesentlich besser als die Hisbollah ausgerüstete iranische Armee niedergekämpft ist. Und ist jedenfalls mit extremen Aufwand und Verlusten verbunden. Dazu müßte man vermutlich 300.000 bis 400.000 amerikanische Soldaten in die Berge schicken, und selbst dann gibt es keine Garantie ..
Bezogen auf die Kosten des Irakkrieges, würde bald die tausend Milliarden Dollar Grenze überschritten sein, zusammen mit einigen 10.000 toten US Soldaten bräuchte die amerikanische Bevölkerung schon einen SEHR großen Grund um einen Angriff innenpolitisch zu unterstützen.
und solange der nicht existiert, kann die USA nicht gewinnen.
aufhören nach Teil Eins (oberhalb von "aber dann ") bringt es meiner Ansicht nach nur, wenn man genau weiß WO iranische Atomanlagen zerstört werden können
:roll:
Ich denke das meiste bei USA vs. Iran ist sehr einfach.
Nach kürzester Zeit sind die iranische Luftverteidigung sowie die iranische Luftwaffe Geschichte. Einige Wochen später sind alle erkennbaren militärischen Einrichtung aus der Luft zerstört. (wenn Amerika ernst macht, produzieren die in allerkürzester Zeit Unmengen an Tomahawks, Bomben etc.). Die Logistikfähigkeit der Armee dürfte dann ebenfalls auf wenige Prozent reduziert worden sein.
aber dann ?
Der Iran ist 20 mal so groß wie Österreich, die überwiegende Fläche ist hügelig bzw. bergig bis 5.000m !
Außerdem gibt es ca. 350.000 Soldaten und eine Militärindustrie welche die Basisversorgung mit Waffen und Munition sicherstellt. Außerdem wurde seit Jahren aufgerüstet.
Aufgrund der praktischen Erfahrungen im "Nachkriegsirak" schätze ich die Situation in der Bevölkerung bezüglich Freude über die Befreier mit 50:50, und damit als unvorhersehbar ein.
Wenn ich die Lehren aus Israel vs. Libanon, gewonnen aus dem Vorjahr, als Maßstab heranziehe (z.B Glückstreffer auf Korvette, Bedrohung der Panzer durch russische Panzerabwehrraketen, innenpolitischer Druck wegen eigenen Verlusten etc.), dann kann es ewig dauern bis die wesentlich besser als die Hisbollah ausgerüstete iranische Armee niedergekämpft ist. Und ist jedenfalls mit extremen Aufwand und Verlusten verbunden. Dazu müßte man vermutlich 300.000 bis 400.000 amerikanische Soldaten in die Berge schicken, und selbst dann gibt es keine Garantie ..
Bezogen auf die Kosten des Irakkrieges, würde bald die tausend Milliarden Dollar Grenze überschritten sein, zusammen mit einigen 10.000 toten US Soldaten bräuchte die amerikanische Bevölkerung schon einen SEHR großen Grund um einen Angriff innenpolitisch zu unterstützen.
und solange der nicht existiert, kann die USA nicht gewinnen.
aufhören nach Teil Eins (oberhalb von "aber dann ") bringt es meiner Ansicht nach nur, wenn man genau weiß WO iranische Atomanlagen zerstört werden können
:roll:
