24.03.2007, 21:32
Thomas Wach schrieb:.... Erich Unken erwies sich ja letztlich als haltlos, wie ich gerade bei N-Tv (Quelle: teletext) gelesen hatte, wurden die Änderungswünsche Südarikas nicht berücksichtigt. Eine Linie des UNSC kann nach längerem Verhandeln durchaus erreicht werden, selbst wenn Südafrika von China instruiert wurde oder generell Irans Lage mit gewisser Symapathie begeleitet als Blockfreier Staat.da hab ich tatsächlich zu früh gequakt:
Was aber wichtiger ist: Die Russen machen nun auch Druck und pressen Iran wieder die Urananreicherung zu stoppen. ...
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Zitat:Abstimmung im UN-Sicherheitsrat
Einigkeit über neue Iran-Sanktionen
Bis zur letzten Minute hat der UN-Sicherheitsrat um ein einstimmiges Votum über schärfere Sanktionen gegen Iran gerungen. Dies scheint nun erreicht, heute wird in New York abgestimmt. Irans Präsident Ahmadinedschad nimmt an der Sitzung nun doch nicht teil. Iran gab Visaprobleme als Grund für die Absage der Reise an.
...
Idee: Anlage mit Edelgasen weiter testen
Seit Südafrikas Vorschlag einer 90-Tage-Auszeit, die ja auch schon IAEO-Chef El Baradei ins Spiel gebracht hatte, kursieren noch andere Kompromiss-Vorschläge, allen voran eine Idee aus der Schweiz, für die ein Staatsekretär unlängst in Teheran geworben haben soll. Laut dem Konzept könnte Teheran die Zentrifugen nur mit Edelgasen weiterlaufen lassen. Damit würde die Anlage weiter getestet, und keinen Schaden erleiden wie bei einem Stopp, aber es würde - von der IAEO leicht kontrollierbar- auch kein Uran mehr angereichert. Damit hätten alle Seiten ihr Gesicht gewahrt. Die USA lehnen diesen Vorschlag, den es offiziell wegen eines Dementis aus Bern nicht gibt, jedoch ab.
Stand: 24.03.2007 10:19 Uhr
