24.03.2007, 16:46
Cluster schrieb:Da hätten wir z.B. die gute alte "Achse des Bösen" und die merkliche Verschlechterung der diplomatischen Beziehungen
Der Konflikt war lange da, bevor der Ausdruck "Achse des Bösen" gefallen war.
Zitat:
Hätten sich die Neokons diplomatischer angestellt, wäre eine atomare Abrüstung Nordkoreas im Bereich des möglichen gewesen.
Etwas abrüsten, was laut Vertrag gar nicht hätte existieren dürfen?!
Der Westen hat schließlich dafür gezahlt.
Zitat:Im Moment keimt etwas Hoffnung auf, dass dies nun wieder möglich ist, da die US Administration sich flexibler zeigt. Von daher kann man aus dem Beispiel von Nordkorea nur lernen, das die neokonservative Herangehensweise versagt hat und ein kleiner Zwergstaat mit Kernwaffen und ungeheuren internen Problemen eine Großmacht gezähmt hat.
Wie meistens in diesem Forum, muß mal wieder die USA als Buhmann herhalten. Sie ist natürlich Schuld, dass sich Nord Korea nukear bewaffnen mußte. Und das hier glorifizierte Nord Korea hat die Großmacht USA "gezähmt".
Wenn ich Sie also richtig verstehe, befürworten Sie die nukleare Bewaffnung Nord Koreas und den damit einher gegangenen Betrug an der westlichen Welt.