19.01.2007, 00:16
Azrail schrieb:Also ich habe mal darüber nachgedacht was ihr @Erich und @Quintus über "Weltgemeinschaft" geschrieben habt.
Ich denke und ich hoffe ihr versteht es was ich schreibe,das die Menschheit niemals eine Gemeinschaft sein wird können,weil der Mensch kein kollektiv ist sondern ein Individuum das immer nur an sich denkt und nur seine Gefühle in Betracht zieht.
Das was auf der Welt passiert,passiert doch nur weil wir nicht mitfühlen oder nicht mitfühlen wollen.
Dem widerspreche ich, der Mensch ist als Individuum nicht lebensfähig, ausserdem kann man nicht mit "null" beginnen, wir bilden Gemeinschaften und Staaten.
Was auf dieser Welt geschieht hat nichts mit "nicht mitfühlen"-zu tun.
Sondern mit Individualismus zu tun, es gibt Menschen die sich ausserhalb der Gemeinschaft stellen. Die die gemeinschaftlichen Vorteile nutzen, aber ihre (persönlichen) Aufgaben nicht erfüllen.
Eine Gemeinschft hat Regeln, Gesetze, (und egal ob staatlich oder religiös)an die sich jeder halten muss. Bei Naturvölkern heißt ein Zuwiderhandeln, Tabu-Bruch, im religiösen heißt es , Sünde.
Aber wie heißt es hier? In Deutschland? In den USA? Wie nennt es die Weltgemeinschaft?
Ich finde nicht das man "erziehen" muß, denn jeder, selbst der letzte Mensch auf dieser Welt weiß Recht (gut) von Unrecht (böse) zu unterscheiden.
Ich bin mir nicht sicher, aber war es Kennedy? Der sagte: Sich unrecht gefallen zu lassen ist wie unrecht zu begehen?
Fakt ist doch wie Thomas Wach schrieb, die Medien sorgen dafür das Minderheiten Mehrheiten erzählen was Recht und Unrecht ist.
Nur, obwohl wir "noch" selbst unterscheiden können überlassen wir es doch den Wenigen für uns zu sprechen. So dass andere Gemeinschaften (Staaten) den Eindruck vermittelt bekommen, so IST ES.