14.01.2007, 14:51
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Ganze Meldung, da Marineforum.
Angesichts dieser Verlegungen erscheint es mir ziemlich wahrscheinlich, dass es sich bei den nicht-identifizierten Hubschraubern bei dem Angriff vor ein paar Tagen um amerikanische Seahawks gehandelt hat, sofern nicht doch die Äthiopier ihre Hände im Spiel hatten.
Zitat:Die US-Navy hat eine komplette Expeditionary Strike Group aus dem Persischen Golf abgezogen und vor die Küste von Somalia verlegt.
Zunächst waren es „nur“ je ein FK-Kreuzer, ein FK-Zerstörer, eine Fregatte sowie das Docklandungsschiff ASHLAND, die in der ersten Januarwoche Kurs auf die ostafrikanische Küste nahmen. Die Einheiten sollten nach dem Eingreifen Äthiopiens in den innersomalischen Konflikt verhindern, dass sich zum Rückzug nach Südsomalia gezwungene islamische Extremisten, zu denen auch der Terrororganisation Al Kaida zugerechnete Gruppen gehören, über See absetzen. Befürchtet wird vor allem ein Ausweichen nach Kenia. Das Einsatzgebiet der Schiffe liegt denn auch vor der Küste Südsomalias und des nördlichen Kenia.
Wenige Tage später folgten den zunächst vier Einheiten dann aber auch der Flugzeugträger EISENHOWER (NIMITZ-Klasse) sowie weitere Kampfeinheiten und Versorger. Vor allem die Verlegung des Flugzeugträgers könnte darauf hinweisen, dass die USA sich nicht mehr auf den eher passiven Auftrag des Abschneidens von Fluchtwegen über See beschränken wollen. Offenbar scheint man die Gelegenheit nutzen zu wollen, die in unkoordinierte Fluchtbewegung gezwungenen Islamisten nun auch aktiv an Land treffen zu können. Medien berichteten auch bereits vom Beschuss eines Ausbildungslagers / Stützpunktes der Al Kaida nach der südsomalischen Stadt Kisimayo durch ein aus Djibuti gestartetes Artillerie-Flugzeug AC-130 Hercules.
ASHLAND operiert nun vor Südsomalia (Foto: US-Navy)Die Präsenz der EISENHOWER vor Südsomalia lässt erwarten, dass jetzt auch trägergestützte Kampfflugzeuge über Südsomalia zum Einsatz (Aufklärung und Luft-Boden-Einsätze) kommen sollen. Überdies kann man kann wohl auch davon ausgehen, dass an Bord des Docklandungsschiffes ASHLAND Marineinfanteristen und Special Forces eingeschifft sind und bereit stehen, bei Bedarf begrenzte Aktionen gegen erkannte Terrorgruppen an Land durchzuführen (Ergreifen von regionalen Al Kaida Führern). Die EISENHOWER führt auch einige in solchen Operationen bevorzugte Hubschrauber H-60 mit.
Ganze Meldung, da Marineforum.
Angesichts dieser Verlegungen erscheint es mir ziemlich wahrscheinlich, dass es sich bei den nicht-identifizierten Hubschraubern bei dem Angriff vor ein paar Tagen um amerikanische Seahawks gehandelt hat, sofern nicht doch die Äthiopier ihre Hände im Spiel hatten.