04.01.2007, 18:33
Die EU war über lange Zeit nicht mehr als ein Wirtschaftsraum. Es wird erst seit relativ kurzer Zeit versucht mehr daraus zu machen. Dass Deutschland seine sozialen Standards zurückschraubt, liegt vor allem an dem überbordenden Staatsschulden von 1.500.000.000.000€(+) gäbe es diese nicht, wäre vermutlich auch kein Grund da die Sozialsysteme zu reformieren.
Außerdem kann ein kleiner Nationalstaat nicht mehr auf gleicher Augenhöhe mit global agierenden Konzernen verhandeln. Eine EU kann das schon eher, einfach weil der Wirtschaftsraum viel größer ist.
Das oft eingeworfene Demokratiedefizit der EU ist vorhanden, liegt aber zum Teil auch am Scheitern der Verfassung. Diese mag nicht die beste Verfassung darstellen, aber insgesamt muss man sagen, dass überhaupt eine Verfassung besser gewesen wäre als keine, wie es jetzt ist. Zumal vieles von dem, was diese beinhaltete eh schon länger implementiert ist. Wenn die EU eine Verfassung bekommt, wird der Bürger auch mehr Einfluss auf die EU haben. Allerdings muss man fragen, ob er sich überhaupt für die EU interessiert, wenn man die Wahlbeteiligung der EU Parlamentswahlen zu Grunde legt.
Außerdem kann ein kleiner Nationalstaat nicht mehr auf gleicher Augenhöhe mit global agierenden Konzernen verhandeln. Eine EU kann das schon eher, einfach weil der Wirtschaftsraum viel größer ist.
Das oft eingeworfene Demokratiedefizit der EU ist vorhanden, liegt aber zum Teil auch am Scheitern der Verfassung. Diese mag nicht die beste Verfassung darstellen, aber insgesamt muss man sagen, dass überhaupt eine Verfassung besser gewesen wäre als keine, wie es jetzt ist. Zumal vieles von dem, was diese beinhaltete eh schon länger implementiert ist. Wenn die EU eine Verfassung bekommt, wird der Bürger auch mehr Einfluss auf die EU haben. Allerdings muss man fragen, ob er sich überhaupt für die EU interessiert, wenn man die Wahlbeteiligung der EU Parlamentswahlen zu Grunde legt.