02.01.2007, 23:30
um mal auf aktuellere Themen zu kommen:
das Eurasisische Magazin hat einen interessanten Artikel darüber veröffentlicht, wie sich der Beitritt Bulgariens und Rumäniens zur EU auf den Balkan auswirken könnte
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20061210">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... D=20061210</a><!-- m -->
das Eurasisische Magazin hat einen interessanten Artikel darüber veröffentlicht, wie sich der Beitritt Bulgariens und Rumäniens zur EU auf den Balkan auswirken könnte
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20061210">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... D=20061210</a><!-- m -->
Zitat:Die Zungen des Balkans in der Europäischen Union
Mit Rumänien und Bulgarien kommen zwei Balkanländer in die EU, die auch eine Erweiterung des Sprachraums der Union darstellen. Die kyrillische Schrift hält Einzug in die Brüsseler Bürokratie und die Brüsseler Politik. Zeit, sich mit dem Serbischen, dem Bulgarischen, dem Rumänischen, dem Makedonischen, dem Slowenischen und dem Kroatischen – falls es das gibt - endlich einmal näher zu befassen.
Von Wolf Oschlies
EM 12-06 · 28.12.2006
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Am 1. Januar 2007 werden Rumänien und Bulgarien EU-Mitglieder. Brüssel so viel Weitsicht zuzutrauen, dass es die beiden Staaten auch als sprachliche „Pioniere“ aufnimmt, wäre wohl verfehlt, aber genau das ist die große Hoffnung für den physisch zerstörten und mental lädierten Balkan. Mit Bulgariens Beitritt wird die kyrillische Schrift EU-offiziell, was auch Serben und Makedonen zugute kommt und überhaupt ein neues Verständnis für balkanische Geschichte und Kultur eröffnen könnte. Mit Rumänien tritt faktisch auch Moldova der EU bei, wenigstens mit Blick auf Sprache und Ethnos seiner Bürger. Die EU kann Rumänien nicht allein lassen, wenn dieses sich um „Rumänen zu beiden Ufern des Prut“ kümmern wird und kümmern muss.