30.12.2006, 15:07
Die Zahlen die du hier nennst sind schon beeindruckend. Sie sind aber über die gegenseitige Abhängigkeit auf die du hinaus willst noch ein klarer Beleg für weitere Dinge:
Nämlich das das System als ganzes immer labiler wird. Immer instabiler und immer anfälliger für immer kleinere Störungen.
Das wird durch die Technologie noch verstärkt. Früher mußte ein Mensch der etwas vom Umfang her großes unternehmen wollte noch die Macht über einen Staat erlangen da ihm sonst die Mittel fehlten. Heute können in Folge der Technologie selbst Einzelne immer massiver zum Schaden des großen Ganzen handeln.
Deine Zahlen zwingen nicht eine andere Strategie herbei, sie belegen nur, daß das Gesamtsystem so instabil geworden ist, daß die Folgen selbst geringer Handlungen immer massiver werden werden.
Wäre nun nur eine ausreichend große Minderheit von Menschen so wie du, wäre das kein Problem, oder viel weniger ein Problem. Ich streite aber dem Menschen an sich und grundsätzlich die Vernunft ab. Unsere Triebe und Genetischen Programmierungen lassen eine solche Welt der Instabilität nur immer gefährlicher werden.
Wenn die Zivilisation an sich überleben will, WÄRE es eigentlich unumgänglich, genau das Gegenteil anzustreben, nämlich den Fortschritt zurück zu fahren und da gleicher Reichtum wie wir ihn erlangt haben für alle unmöglich ist und auch für uns selbst schon nicht mehr erhaltbar ist auf Dauer, ist ein Leben in Armut für alle die einzige Lösung die es gäbe.
Aber: hier kommen wir zum entscheidenden Punkt wo es zwischen uns auseinander geht:
Du gehst ja davon aus, daß Dinge getan werden müssen und wie ihr sicher alle wißt gehe ich davon aus, daß Dinge geschehen, völlig gleich was man will. Ich gehe davon aus, daß es Sachzwänge gibt, die so massiv und groß sind, daß es unmöglich ist gegen sie zu handeln.
Einfach ausgedrückt: Egal wie logisch oder klug oder notwendig etwas ist, es wird doch etwas völlig anderes gemacht, gegen besseres Wissen, einfach weil die Sachzwänge da sind.
Und ich sehe hier auf der Welt Zwänge die eine Kooperation der Weltgemeinschaft meiner Meinung nach unmöglich machen.
Daher ist deine Welt der Spezialisierung im Kern keine Chance sondern nur eine Gefahr. Da es aber langfristig gesehen ohnehin keine Lösung gibt ist auch keine Handlung möglich oder nötig. Da wir scheitern könnte man natürlich, und hier hast du mich entscheidend beeinflußt im Gegensatz zu dem was ich früher geglaubt habe
Könnte man also folglich dennoch moralisch richtig handeln. Man wird zwar dann scheitern, aber na und ? Dann stirbt und scheitert man wenigstens ohne Schuld und Moralisch und Ethisch richtig. Die Akzeptanz des in diesem Jahrhundert erfolgenden Scheiterns der Menschlichen Zivilisation an sich
Gibt einem eigentlich Handlungsfreiheit wenn man es genau überdenkt. Da die Folgen gleich sind, kann man folglich auch tun was immer man tun will. Daher von mir aus, kooperieren wir und scheitern als Folge dieser Kooperation eben früher, weil die anderen Narren uns fertig machen werden.
Was du nämlich vergißt ist, daß die anderen schon gar nie so handeln werden, du kannst machen und wollen was du willst, kooperieren, daß wird nur als Schwäche ausgelegt werden und Angriffe provozieren und feindliche Handlungen aller Art (wirtschaftliche, sozial, militärisch) gegen dich.
Aber da es ja ohnehin gleich ist, so bin ich nun bereit es trotzdem als das richtige zu sehen, da die Lage der Entwicklung im Kern einem ja Handlungsfreiheit gibt wenn man es Akzeptiert. Die Akzeptanz des Scheiterns der menschlichen Zivilisation an sich gibt Freiheit und (Handlungs) Freiheit ist es, die wir allen anderen voraus haben könnten wenn wir nur wollten.
Aber das ist auch nur die nächste Utopie, den: auch wir selbst handeln völlig anders als du es hier nennst und anstreben würdest. Niemand und Keiner weltweit der Macht hat wird jemals so handeln, wir jemals kooperieren. Bis zum bitteren Ende wird jeder so weiter machen wie bisher.
Mit allen negativen Folgen (hier hast du absolut recht was die Negativität der Folgen angeht)
Nämlich das das System als ganzes immer labiler wird. Immer instabiler und immer anfälliger für immer kleinere Störungen.
Das wird durch die Technologie noch verstärkt. Früher mußte ein Mensch der etwas vom Umfang her großes unternehmen wollte noch die Macht über einen Staat erlangen da ihm sonst die Mittel fehlten. Heute können in Folge der Technologie selbst Einzelne immer massiver zum Schaden des großen Ganzen handeln.
Deine Zahlen zwingen nicht eine andere Strategie herbei, sie belegen nur, daß das Gesamtsystem so instabil geworden ist, daß die Folgen selbst geringer Handlungen immer massiver werden werden.
Wäre nun nur eine ausreichend große Minderheit von Menschen so wie du, wäre das kein Problem, oder viel weniger ein Problem. Ich streite aber dem Menschen an sich und grundsätzlich die Vernunft ab. Unsere Triebe und Genetischen Programmierungen lassen eine solche Welt der Instabilität nur immer gefährlicher werden.
Wenn die Zivilisation an sich überleben will, WÄRE es eigentlich unumgänglich, genau das Gegenteil anzustreben, nämlich den Fortschritt zurück zu fahren und da gleicher Reichtum wie wir ihn erlangt haben für alle unmöglich ist und auch für uns selbst schon nicht mehr erhaltbar ist auf Dauer, ist ein Leben in Armut für alle die einzige Lösung die es gäbe.
Aber: hier kommen wir zum entscheidenden Punkt wo es zwischen uns auseinander geht:
Du gehst ja davon aus, daß Dinge getan werden müssen und wie ihr sicher alle wißt gehe ich davon aus, daß Dinge geschehen, völlig gleich was man will. Ich gehe davon aus, daß es Sachzwänge gibt, die so massiv und groß sind, daß es unmöglich ist gegen sie zu handeln.
Einfach ausgedrückt: Egal wie logisch oder klug oder notwendig etwas ist, es wird doch etwas völlig anderes gemacht, gegen besseres Wissen, einfach weil die Sachzwänge da sind.
Und ich sehe hier auf der Welt Zwänge die eine Kooperation der Weltgemeinschaft meiner Meinung nach unmöglich machen.
Daher ist deine Welt der Spezialisierung im Kern keine Chance sondern nur eine Gefahr. Da es aber langfristig gesehen ohnehin keine Lösung gibt ist auch keine Handlung möglich oder nötig. Da wir scheitern könnte man natürlich, und hier hast du mich entscheidend beeinflußt im Gegensatz zu dem was ich früher geglaubt habe
Könnte man also folglich dennoch moralisch richtig handeln. Man wird zwar dann scheitern, aber na und ? Dann stirbt und scheitert man wenigstens ohne Schuld und Moralisch und Ethisch richtig. Die Akzeptanz des in diesem Jahrhundert erfolgenden Scheiterns der Menschlichen Zivilisation an sich
Gibt einem eigentlich Handlungsfreiheit wenn man es genau überdenkt. Da die Folgen gleich sind, kann man folglich auch tun was immer man tun will. Daher von mir aus, kooperieren wir und scheitern als Folge dieser Kooperation eben früher, weil die anderen Narren uns fertig machen werden.
Was du nämlich vergißt ist, daß die anderen schon gar nie so handeln werden, du kannst machen und wollen was du willst, kooperieren, daß wird nur als Schwäche ausgelegt werden und Angriffe provozieren und feindliche Handlungen aller Art (wirtschaftliche, sozial, militärisch) gegen dich.
Aber da es ja ohnehin gleich ist, so bin ich nun bereit es trotzdem als das richtige zu sehen, da die Lage der Entwicklung im Kern einem ja Handlungsfreiheit gibt wenn man es Akzeptiert. Die Akzeptanz des Scheiterns der menschlichen Zivilisation an sich gibt Freiheit und (Handlungs) Freiheit ist es, die wir allen anderen voraus haben könnten wenn wir nur wollten.
Aber das ist auch nur die nächste Utopie, den: auch wir selbst handeln völlig anders als du es hier nennst und anstreben würdest. Niemand und Keiner weltweit der Macht hat wird jemals so handeln, wir jemals kooperieren. Bis zum bitteren Ende wird jeder so weiter machen wie bisher.
Mit allen negativen Folgen (hier hast du absolut recht was die Negativität der Folgen angeht)