17.12.2006, 11:56
Zitat:Shahab3 postete
Um Deinen Post mal umzuformulieren: Du hast kein Problem damit wenn die Moslems irgendwo sich treffen und beten, hauptsache man sieht und hört nichts davon. Dass das bei solchen Einrichtungen aber eine kaum erfüllbare Forderung ist, dürfte Dir ja ansich klar sein.
Man muss also kein Prohet sein, um zu erahnen wie realistisch diese Forderung ist, wie dies aufgenommen wird und wie sehr dies zur gegenseitigen Verständigung und Toleranz beiträgt.

Das ist eine Diskriminierung und herabwürdigung der Menschen, die gezwungen werden sich als Privatleute an die Bauvorschriften zu halten. Sie hätten absolut keine Chance ein Gebäude zu errichten, dass davor sicher wäre irgendwann im Schatten irgendeines Tempels zu verschwinden, weil sie gezwungen werden niedrig zu bauen.
Da die grossen Fehler bekanntlich immer am Anfang gemacht werden, und die Zahl der möglichen, baufreudigen, Religionen riesig ist, halte ich es für sinnvoll darüber jetzt genau nachzudenken. Mit den Uraltkirchen in Deutschland brauchst du da nicht zu kommen, dort haben die Leute wohl in 90v.H. Fällen freiwillig neben den Kirchen gebaut, denn die standen meist schon, bevor sich der Bauherr entschloss daneben sein Haus hochzuziehen. Er/Sie war mit den Einschränkungen von vornherein vertraut.