16.11.2006, 02:22
Dass Palästina zuvor besetzt war bzw zum Verwaltungsbebiet der Osmanen gehörte spielt garkeine Rolle. Es verdeutlich höchstens, dass die Situation der dortigen arabische Bevölkerung schon vorher kein Zuckerschlecken war. Nichts weiter.
Das Bedeutet nicht, dass die dortige Bevölkerung kein legitimes Recht auf eine Selbstbestimmung hätte. Besatzung ist eben nicht gleich rechtmässiger Besitz. Das wird ein arabischer Jude, oder Moslem der dort wohnt und seit jahrhunderten dort gewohnt hat, schon immer anders gesehen haben als der Besatzer. Ob es dem jeweiligen Besatzer passt oder nicht. Er war immer der Fremde und der Wohnhafte der Einheimische. Mit seinen eigenen Vorstellung für Recht, Staat, Kultur, etc...Und da beginnt die Weltgeschichte eben auch nicht mit den Osmanen.
Das hat auch nichts mit unterschiedlichen Rechtsverständnissen früherer Zeiten zu tun. Die Menschen, die Besetzten hatten schon immer den Wunsch und das ansich legitime Recht sich selbst definieren und regieren zu dürfen. Und so haben die Araber dann auch gegen die Osmanen und für ihre Selbstverständigkeit gekämpft, ihre Leben gegeben und sich befreit. Und wollten auch legitimerweise ihre hart erkämpfte Freiheit auskosten. Eine Freiheit die ihnen die Briten versprachen. Was sie dazu bewegte sich auf ihre Seite zu schlagen.
Das Bedeutet nicht, dass die dortige Bevölkerung kein legitimes Recht auf eine Selbstbestimmung hätte. Besatzung ist eben nicht gleich rechtmässiger Besitz. Das wird ein arabischer Jude, oder Moslem der dort wohnt und seit jahrhunderten dort gewohnt hat, schon immer anders gesehen haben als der Besatzer. Ob es dem jeweiligen Besatzer passt oder nicht. Er war immer der Fremde und der Wohnhafte der Einheimische. Mit seinen eigenen Vorstellung für Recht, Staat, Kultur, etc...Und da beginnt die Weltgeschichte eben auch nicht mit den Osmanen.
