16.11.2006, 01:59
Damals gab es kein internationales Rechtssystem, wie wir sie heute kennen, welches Recht auch mit Moral gleichsetzt. Früher war Recht = Macht. Wer Macht hatte, hatte auch Recht. So entstanden Staaten, die wir heute kennen.
Das osmanische Reich hatte dieses Gebiet erobert und 400 Jahre lang war es legitimes osmanisches Staatsgebiet (Recht = Macht). Demnach "gehörte" dieses Land den Osmanen, weil es ihr Staatsgebiet war. Wenn du heute Land (Grundstück) kaufst, dann gehört dieses Land dir, aber du kannst dann nicht sagen, dieser Staat gehört mir.
Im Krieg hat dann das osmanische Reicht regulär dieses Gebiet an England verloren (Recht = Macht).
Will sagen:
Weder jüdisch gläubige Menschen, noch die Palästinenser können überzeugend begründen, daß es ihr Land war. Sie mögen dort gewohnt haben, aber ihr Staat war es nicht. Es war osmanisches Staatsgebiet. Das Argument der Palästinenser, die zionistische Bewegung hätten ihren Staat geraubt, ist nicht richtig. Genauso unrichtig, wenn jüdisch gläubige sagen, daß es ihr Staatsgebiet war.
Es war osmanisches Staatsgebiet. Und später englisches Protektorat. Die Zeiten des Imperialismus/Kolonialismus waren halt andere. Nie war es aber ein palästinenser oder jüdischer Staat, wenn dann allenfalls irgendwann vor 500 Jahren. Irgendwann vor 500 Jahren gehörte Amerika aber auch den Indianerstämmen.
Man muß und sollte daher genau differenzieren. Beide Seiten sollten verstärkt die Einsicht gewinnen, daß die Lösung nicht im Alleinvertretungsanspruch liegen kann. Und was die Hamas und Hizbollah dort tut, ist nichts weiter als die Machtinteressen von Syrien und Iran umzusetzen, nicht aber die Interessen der Palästinser umzusetzen.
Wenn die Palästinenser die Ausweitung jüdischer Siedlungen oder unfaire Grenzziehung kritisieren, dann ist das ein legitimes Anliegen. Darüber kann diskutiert werden. Aber ich habe kein Verständnis dafür, wenn sie das Existenzrecht Israels für immer abstreiten, denn das bedeutet sehenden Auges Gewalt und Tote zu wollen.
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Das osmanische Reich hatte dieses Gebiet erobert und 400 Jahre lang war es legitimes osmanisches Staatsgebiet (Recht = Macht). Demnach "gehörte" dieses Land den Osmanen, weil es ihr Staatsgebiet war. Wenn du heute Land (Grundstück) kaufst, dann gehört dieses Land dir, aber du kannst dann nicht sagen, dieser Staat gehört mir.
Im Krieg hat dann das osmanische Reicht regulär dieses Gebiet an England verloren (Recht = Macht).
Will sagen:
Weder jüdisch gläubige Menschen, noch die Palästinenser können überzeugend begründen, daß es ihr Land war. Sie mögen dort gewohnt haben, aber ihr Staat war es nicht. Es war osmanisches Staatsgebiet. Das Argument der Palästinenser, die zionistische Bewegung hätten ihren Staat geraubt, ist nicht richtig. Genauso unrichtig, wenn jüdisch gläubige sagen, daß es ihr Staatsgebiet war.
Es war osmanisches Staatsgebiet. Und später englisches Protektorat. Die Zeiten des Imperialismus/Kolonialismus waren halt andere. Nie war es aber ein palästinenser oder jüdischer Staat, wenn dann allenfalls irgendwann vor 500 Jahren. Irgendwann vor 500 Jahren gehörte Amerika aber auch den Indianerstämmen.
Man muß und sollte daher genau differenzieren. Beide Seiten sollten verstärkt die Einsicht gewinnen, daß die Lösung nicht im Alleinvertretungsanspruch liegen kann. Und was die Hamas und Hizbollah dort tut, ist nichts weiter als die Machtinteressen von Syrien und Iran umzusetzen, nicht aber die Interessen der Palästinser umzusetzen.
Wenn die Palästinenser die Ausweitung jüdischer Siedlungen oder unfaire Grenzziehung kritisieren, dann ist das ein legitimes Anliegen. Darüber kann diskutiert werden. Aber ich habe kein Verständnis dafür, wenn sie das Existenzrecht Israels für immer abstreiten, denn das bedeutet sehenden Auges Gewalt und Tote zu wollen.
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