10.11.2006, 17:55
kein schlechter artikel :daumen: grundsätzlich hat scholl-latour meiner meinung nach vollkommen (wie so immer) recht, allerdings kann sich die internationale gemeinschaft bzw in diesem fall europa und die vereinigten staatenm auch nicht von einem auf den anderen tag aus afghanistan zurückziehen - eine vernünftige, aber auch realistisch-pragmatische exit-strategie muss gefunden werden ...
nach dem artikel der tagesschau [ siehe <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6055614_NAV_REF1,00.html">www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1 ... F1,00.html</a><!-- w --> ] und auch durch das verteidigungsministerium bestätigt, sind zur zeit deutsche fernemelder im süden afghanistans im einsatz:
nach dem artikel der tagesschau [ siehe <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6055614_NAV_REF1,00.html">www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1 ... F1,00.html</a><!-- w --> ] und auch durch das verteidigungsministerium bestätigt, sind zur zeit deutsche fernemelder im süden afghanistans im einsatz:
Zitat:Deutsche Soldaten im Süden Afghanistansund ein weiterer interessanter artikel von global national online aus kanada:
August hatte das Verteidigungsministerium Berichte über einen geplanten Isaf-Einsatz deutscher Soldaten im umkämpften Süden Afghanistans als "Spekulation" abgetan. Lediglich von einer Unterstützung bei Hilfsflügen war bislang die Rede. Nun teilte Berlin mit: Es gibt einen deutschen Einsatz im Süden und der läuft bereits seit Wochen. [...]
Seit Mitte Oktober bereits sind Bundeswehrsoldaten im Nato-Einsatz im umkämpften Süden und Osten Afghanistans. 21 deutsche Fernmelder wurden ins südafghanische Kandahar und auf die US-Basis Bagram nahe Kabul versetzt. Das bestätigte ein Sprecher des deutschen Afghanistan-Kontingents in Masar-i-Scharif. [...] Der Einsatz ist bis Mitte Dezember befristet. [...]
Zitat:Are German troops worth more than Canadians?entweder ganz oder gar nicht. oder um es mit den worten des ehemaligen generals klaus naumann zu sagen: "wenn ein volk nicht den willen hat, soldaten zum kampf einzusetzen, wäre es besser, die streitkräfte abzuschaffen" aus der financial times deutschland vom 24. oktober 2006.
Is the life of a German soldier serving in Afghanistan worth more than the life of a Canadian soldier?
That emotive question, or something like it, is what Prime Minister Stephen Harper is expected to ask when leaders of the 26 NATO countries gather for a summit in Latvia at the end of November.
The differences in the number of Germans and Canadians who have been killed in combat in Afghanistan this year are stark. [...]
Stephan Bierling of Regensburg University regarded the German stance as problematic for its future in NATO. "How does Germany remain a full member of NATO if it won’t ever fight?" Bierling asked. "This is not an issue that is publicly debated here. But playing the pacifist card and the anti-American card here can produce domestic political results.[...]
"I fully understand the anger of our allies because you can’t say that German lives are of more value than Dutch or British or Canadian lives. At the end of the day the alliance is about sharing risks and, in the extreme, sharing casualties. Because the views are so different now, in dark moments I sometimes wonder whether NATO can survive".