05.11.2006, 12:13
shit..jetzt wirds aber kindisch hier.
Natürlich ist der Mensch ein grausames Wesen. Am gemeinsten ist er meist zu sich selber. Aber dieses Gefasel von einem sich anbahnenden Kampf der Kulturen a la Huntington ist Schwachsinn. Es gibt nichts was darauf hindeutet, ausser natürlich die Panikmache einiger Naivlinge. Zweitens ist der Westen von seiner Kultur und Ethik nicht in der Lage dazu auch nur ansatzweise einen 2. Hitler oder ähnliches zu produzieren, geschweige denn ähnlich vorzugehen. Und auch der hat in erster Linie sein eigenes Volk verheitzt. In kleineren Dimensionen gibt es Konflikte zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen überall und immerwieder. Es kommt auch immerwieder zu Gewalt. Zu Exzessen und Völkermorden, oder gar einem Weltkrieg bedarf es deutlich brisanterer Mischungen. In Deutschland (wie wohl im übrigens Westeuropa) wird es sowieso schwierig weil in den nächsten Jahren jeder 2. Deutsche selbst einen Migrationshintergrund hat und die meisten Bürger mit Kartoffelchips, Videokonsole und Internet ruhig gestellt sind. Es gibt auch nur sehr sehr wenige, die diese zivilisatorischen und technischen Errungenschaften beiseite legen würden, um seinem Nachbarn auf die Nase zu hausen, weil dieser seiner Tochter befiehlt ein Kopftuch zu tragen. :bonk:
Seien wir doch mal ehrlich. Der Westen ist satt und verweichlicht. 5-10.000 tote Soldaten und de USA sind in jedem Krieg aus dem Geschäft, 500 tote Soldaten und die Deutschen sind aus dem Geschäft, Italien, Spanien, ganz genauso...mit wem will man denn hier Krieg führen? Dazu noch gegen einen Gegner der Demographisch am weit längeren Hebel sitzt. Wo man also jährlich einige hunderttausende töten müsste, um auch nur eine spürbare Stagnation des Wachstums zu erreichen. Das wird nix.
Ich würde eher sagen, dass man langsam damit anfangen muss sich mit der Situation abzufinden, dass die Kolnialzeit in seine Endphase getreten ist. Das man nicht mehr so schalten und walten kann wie man will. Und das es da draussen noch andere Kulturen gibt, die sich nicht missionieren lassen wollen, wie die Indianer oder Afrikaner. Das ist schade für Europa, aber schön für die Welt. So wie im Jahr 2000 nicht die Welt untergegangen ist, wird sie das dadurch auch nicht. Die Welt wird vielfältiger. Diejenigen die da nicht mehr mitkommen, bleiben dabei auf der Strecke. Quintus wird daran zugrunde gehen, der radikale fundi (der das auch nicht wahrhaben will) genauso. Ewiggestrige und Realitätsverweigerer gab es schon immer. Viel geschwätzt haben die auch schon..von daher..keep cool.
Natürlich ist der Mensch ein grausames Wesen. Am gemeinsten ist er meist zu sich selber. Aber dieses Gefasel von einem sich anbahnenden Kampf der Kulturen a la Huntington ist Schwachsinn. Es gibt nichts was darauf hindeutet, ausser natürlich die Panikmache einiger Naivlinge. Zweitens ist der Westen von seiner Kultur und Ethik nicht in der Lage dazu auch nur ansatzweise einen 2. Hitler oder ähnliches zu produzieren, geschweige denn ähnlich vorzugehen. Und auch der hat in erster Linie sein eigenes Volk verheitzt. In kleineren Dimensionen gibt es Konflikte zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen überall und immerwieder. Es kommt auch immerwieder zu Gewalt. Zu Exzessen und Völkermorden, oder gar einem Weltkrieg bedarf es deutlich brisanterer Mischungen. In Deutschland (wie wohl im übrigens Westeuropa) wird es sowieso schwierig weil in den nächsten Jahren jeder 2. Deutsche selbst einen Migrationshintergrund hat und die meisten Bürger mit Kartoffelchips, Videokonsole und Internet ruhig gestellt sind. Es gibt auch nur sehr sehr wenige, die diese zivilisatorischen und technischen Errungenschaften beiseite legen würden, um seinem Nachbarn auf die Nase zu hausen, weil dieser seiner Tochter befiehlt ein Kopftuch zu tragen. :bonk:
Seien wir doch mal ehrlich. Der Westen ist satt und verweichlicht. 5-10.000 tote Soldaten und de USA sind in jedem Krieg aus dem Geschäft, 500 tote Soldaten und die Deutschen sind aus dem Geschäft, Italien, Spanien, ganz genauso...mit wem will man denn hier Krieg führen? Dazu noch gegen einen Gegner der Demographisch am weit längeren Hebel sitzt. Wo man also jährlich einige hunderttausende töten müsste, um auch nur eine spürbare Stagnation des Wachstums zu erreichen. Das wird nix.
Ich würde eher sagen, dass man langsam damit anfangen muss sich mit der Situation abzufinden, dass die Kolnialzeit in seine Endphase getreten ist. Das man nicht mehr so schalten und walten kann wie man will. Und das es da draussen noch andere Kulturen gibt, die sich nicht missionieren lassen wollen, wie die Indianer oder Afrikaner. Das ist schade für Europa, aber schön für die Welt. So wie im Jahr 2000 nicht die Welt untergegangen ist, wird sie das dadurch auch nicht. Die Welt wird vielfältiger. Diejenigen die da nicht mehr mitkommen, bleiben dabei auf der Strecke. Quintus wird daran zugrunde gehen, der radikale fundi (der das auch nicht wahrhaben will) genauso. Ewiggestrige und Realitätsverweigerer gab es schon immer. Viel geschwätzt haben die auch schon..von daher..keep cool.
