04.11.2006, 21:59
Zitat:Quintus Fabius postetedazu jetzt neu veröffentlicht der so genannte Stern-Report; erstmals ein paar neutrale Quellen:
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Da die Klimaveränderung zur Zeit ohnehin nicht aufzuhalten ist, ist der größte Fehler überhaupt der CO2 Handel und der Absurde Gedanke des Kyoto Protokolls.
Stattdessen sollte man das Geld lieber in höhere Deiche und in waffen investieren. Beides wird man brauchen.
Die Meinung der Bevölkerung, insbesondere der Schwachköpfe die direkt am Fluß wohnen sollte hierbei keine Rolle spielen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.co2-handel.de/article306_3490.html">http://www.co2-handel.de/article306_3490.html</a><!-- m -->
Zitat:Klimawandel lässt Finanzminister zittern (30.10.2006)und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2006/10/31/wi/articleEM6NR.html">http://www.nzz.ch/2006/10/31/wi/articleEM6NR.html</a><!-- m -->
Der so genannte Stern-Report, ein britischer Expertenbericht zu wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels, führt die Dringlichkeit einschneidender Gegenmaßnahmen einmal mehr deutlich vor Augen. Der Hauptautor und frühere Chefökonomen der Weltbank, Sir Nicholas Stern, zeigt in dem Bericht, dass das weltweite Bruttosozialprodukt durch den Klimawandel um 20% einbrechen kann. Demgegenüber ist eine Gegenstrategie, die auf eine effiziente Bekämpfung des Klimawandels setzt praktisch zum Schnäppchenpreis zu haben. Stern rechnet mit 1% des Bruttosozialproduktes.
Der Report, der heute vom britischen Finanzminister Gordon Brown und Sir Nicholas Stern in London vorgestellt wurde, liefert klare ökonomische Argumente für unmittelbare Maßnahmen gegen den Klimawandel.....
Zitat:31. Oktober 2006, Neue Zürcher Zeitungsowie <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1161702846493.shtml">http://www.rundschau-online.de/html/art ... 6493.shtml</a><!-- m -->
Kasten: Neue Daten zu den Emissionen von Treibhausgasen aus Industrieländern
Klimaschutz als ökonomischer Imperativ
Britischer Expertenbericht fordert sofortiges Handeln
Eine drastische Reduktion des globalen Ausstosses von Kohlendioxid ist unumgänglich, um einen katastrophalen wirtschaftlichen Einbruch zu verhindern. Zu dieser Empfehlung ist eine am Montag veröffentlichte britische Risikoanalyse aus ökonomischer Sicht gelangt.
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Aufgrund der Ergebnisse seiner Kosten-Nutzen-Analyse kommt der «Stern-Report» zum eindeutigen Schluss, dass sofortige, drastische Schritte erforderlich seien. Die Fortsetzung des Kyoto- Abkommens dürfe nicht erst wie geplant 2012 vereinbart werden. Die bevorstehende Klima- Konferenz in Nairobi böte eine Gelegenheit dafür.
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Zitat:„So große Schäden wie die der Weltkriege“und natürlich die ewigen Umweltfuzzies
VON JOCHEN WITTMANN, 30.10.06, 21:09h, AKTUALISIERT 31.10.06, 15:51h
LONDON. Jetzt handeln - oder später eine gesalzene Rechnung präsentiert bekommen: Das war die Botschaft von Nicholas Stern. Der ehemalige Chefökonom der Weltbank stellte eine von der britischen Regierung in Auftrag gegebene Studie über die wirtschaftlichen Konsequenzen des Klimawandel vor. Der „Stern-Report“ ist die umfassendste Analyse, die es bisher weltweit gab. Und sie dürfte die Debatte künftig bestimmen.
Denn erstmals beziffert werden die Kosten klimapolitischer Untätigkeit. Dürren, Überschwemmungen, Hungersnöte und Völkerfluchten wären die Folgen. Die Katastrophen und deren Folgeschäden könnten die Weltwirtschaft in eine schlimmere Depression stürzen als in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts. Global könnte die Wirtschaft bis zu 20 Prozent schrumpfen - umgerechnet 7000 Milliarden Dollar - so viel wie die Schäden durch die beiden Weltkriege. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Wird schnell mit drastischen Aktionen begonnen, könne man die Katastrophe abwenden, so Stern. Dafür müsste ein Prozent des weltweiten Bruttosozialprodukts - umgerechnet 350 Milliarden Dollar - ausgegeben werden, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Mit jedem Dollar, der für verantwortliche Klimapolitik ausgegeben würde, ließen sich zwischen fünf und 20 Dollar sparen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.greenpeace.de/themen/klima/nachrichten/artikel/klimaschutz_ist_billig_klimawandel_wird_teuer/">http://www.greenpeace.de/themen/klima/n ... ird_teuer/</a><!-- m -->
Zitat:Klimaschutz ist billig - Klimawandel wird teuer
Details zum Artikel:
* Ort: Hamburg,
* Artikel veröffentlicht am: 30.10.2006,
* Artikel veröffentlicht von:
Helge Holler
Der Klimawandel hat seit heute ein Preisschild: zwischen fünf und 20 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP). Jährlich. Für immer. So viel wird es kosten, wenn die Welt inaktiv bleibt und die globale Durchschnittstemperatur sich bis 2050 um bis zu fünf Grad erhöht. Das meint jedenfalls Sir Nicholas Stern, der ehemalige Chefökonom der Weltbank. Er hat im Auftrag der Britischen Regierung eine Studie zu den ökonomischen Folgen des Klimawandels erstellt und sie am Montag in London präsentiert.
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